Bayern terminiert Kane-Gespräche – Neuer sogar bis 2028?
Für die Vertragsgespräche mit Harry Kane hat sich der FC Bayern ein Datum in den Kopf gesetzt. Manuel Neuer könnte derweil für eine Überraschung sorgen.
Schon in den vergangenen Jahren wusste Harry Kane zu begeistern. In der aktuellen Saison scheint er sich aber nochmal gesteigert zu haben. Daher denkt der FC Bayern München trotz des gehobenen Alters seines Torgaranten an eine Vertragsverlängerung. Einen Zeitpunkt für die Gespräche hat man bereits im Kopf.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, möchte man sich im Februar mit dem 32-Jährigen zusammensetzen, dessen Arbeitspapier noch bis 2027 läuft. Insbesondere aufgrund von Kanes Spielweise, die weniger von seiner Athletik als von seinem Spielverständnis lebt, geht der Rekordmeister davon aus, dass dessen Alter weniger ins Gewicht fällt als bei anderen Stars.
Knifflig werden könnte es bei der Ausstiegsklausel. Noch bis 31. Januar 2026 kann diese aktiviert werden. Dann würde der Engländer im Sommer für 65 Millionen Euro wechseln. Möchte Bayern doch schon vorher mit Kane verlängern, müsste man ihm die Ausstiegsklausel abkaufen, was die Operation noch teurer werden lassen dürfte.
Totgesagte leben länger
Mehrfach wurde Serge Gnabry bereits zum Wechselkandidaten verschrien. Spätestens aber in Abwesenheit des verletzten Jamal Musiala weiß der Offensivspieler zu überzeugen. Eine Verlängerung des auslaufenden Arbeitspapiers steht im Raum, auch die vorhergesehene Länge ist nun bekannt.
Dem Blatt zufolge denken die Bayern an einen Zweijahresvertrag für den 30-Jährigen. Zu Gehaltseinbußen ist Gnabry bereit. Noch verdient er zwischen 17 und 20 Millionen Euro pro Jahr. Konkrete Gespräche laufen noch nicht, gut möglich aber, dass sich das bald ändert.
Bleibt Neuer sogar noch länger?
Auch bei Manuel Neuer (39) können sich die Münchner eine Verlängerung vorstellen. Am Jahresende sollen die Gespräche starten, zu Beginn des neuen Jahres könnte es dann schnell gehen. Es ist nicht auszuschließen, dass der Keeper sogar dann bis 2028 zwischen den Pfosten beim Ligaprimus steht.
Bei Dayot Upamecano (26) gestalten sich die Verhandlungen deutlich schwieriger. Hier hakt es besonders bei dem hohen Handgeld, das der Innenverteidiger gerne einstreichen würde. Neben Real Madrid und dem FC Chelsea steht der Franzose auch bei Inter Mailand auf dem Zettel. Ob den Bayern noch der Durchbruch gelingt?
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