Bundesliga

Verhandlungen durch: Ramos-Wechsel zum BVB so gut wie fix

Borussia Dortmund scheint den Nachfolger für Robert Lewandowski gefunden zu haben. Nach einem Treffen von Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke mit Adrían Ramos soll feststehen: Der Hertha-Stürmer kommt im Sommer zum BVB. Über die Ablöse sowie Vertragsinhalte sind sich alle Parteien offenbar schon einig.

von Matthias Rudolph
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Gustavo Adrián Ramos Vásquez Maxppp

Anfang Februar hatte Adrían Ramos vom Interesse aus Dortmund nur aus der Zeitung erfahren. „Der Transfer zur Borussia ist noch in der Gerüchte-Phase. Aber wenn der Wechsel zustande käme, wäre das sehr gut für mich“, sagte der Angreifer von Hertha BSC zum damaligen Zeitpunkt. Mittlerweile hat sich offenbar eine Menge getan und der Wechsel ist beinahe in trockenen Tüchern.

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Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ traf sich Ramos in der vergangenen Woche mit Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke, um gemeinsam mit seinen Beratern über die Rahmenbedingungen eines Engagements beim BVB zu sprechen. Die Verhandlungen waren schnell abgeschlossen und dem Fachmagazin zufolge sehen die Details wie folgt aus: Der Kolumbianer erhält einen Vierjahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison. Sein Jahresgehalt beträgt 2,3 Millionen Euro.

Und auch wenn Hertha-Manager Michael Preetz sagt, dass er noch „keine Anfrage, keine Angebote“ für Ramos auf dem Tisch liegen habe, soll die Ablöse für den derzeit besten Torjäger der Bundesliga feststehen. Laut ‚Sport Bild‘ überweisen die ‚Schwarz-Gelben‘ elf Millionen Euro in die Hauptstadt.

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Fazit: Alles läuft darauf hinaus, dass Adrían Ramos einer der Nachfolger von Robert Lewandowski wird. Kann der Südamerikaner seine aktuellen Leistungen auch in der kommenden Saison bestätigen, wäre es dem BVB geglückt, einen guten Ersatz für den Polen zu finden, ohne sich finanziell zu weit aus dem Fenster zu lehnen – unabhängig davon, dass die beiden Torjäger vollkommen unterschiedliche Spielertypen sind. Die Entscheidung, Lewandowski im vergangenen Sommer nicht nach München zu verkaufen, wäre damit rückblickend gesehen die richtige gewesen. Doch noch ist nichts unterschrieben.

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