Liverpool will Wirtz-Ablöse drücken
Der Wechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool befindet sich in den letzten Zügen. Die Reds versuchen, den Spielmacher doch etwas günstiger zu bekommen.

Egal, wie teuer Florian Wirtz am Ende wird: Er wird in jedem Fall der Rekordverkauf der Bundesliga und der teuerste Transfer, den jemals ein Verein aus der Premier League getätigt hat. Diesen Rekord hat aktuell der FC Chelsea inne, der im Winter der Saison 2022/23 121 Millionen Euro für Enzo Fernández (24) an Benfica Lissabon überwies.
Die Werkself fordert für Wirtz 150 Millionen, der LFC hat in der vergangenen Woche ein Angebot unterbreitet, das unter der Forderung liegt. Die ‚Sport Bild‘ berichtet, dass die Reds das Paket noch drücken wollen, um am Ende rund 135 Millionen zu zahlen. Nach wie vor eine Stange Geld, die Gespräche zwischen LFC-Boss Michael Edwards und Simon Rolfes laufen dem Bericht zufolge aber „längst geräuschlos, vertrauensvoll, zielorientiert“. Auch ein integrierter Spielertausch soll in Erwägung gezogen werden.
Wirtz sagt City wegen Guardiola-Zukunft ab
Ohnehin soll Liverpool für Wirtz immer schon der Wunschverein gewesen sein, bereits vor seinem Wechsel nach Leverkusen habe Edwards den Kontakt zur Familie des 22-Jährigen aufgenommen und nie abreißen lassen.
Auf Rang zwei der Wunschliste soll nicht etwa der FC Bayern, sondern Manchester City gelegen haben – vor allem wegen Pep Guardiola. Da der Spanier der ‚Sport Bild‘ zufolge bei einem Gespräch im Mai allerdings offenließ, ob und wie lange er noch Trainer der Skyblues bleibt, sagte Wirtz ManCity ab. Nach wochenlangem Hin und Her fiel die Entscheidung letztlich pro Liverpool und Arne Slot aus, jetzt müssen sich nur noch die beiden Vereine einigen.
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