Neuer Vertrag: Gnabry will deutlich mehr

von Dominik Schneider - Quelle: Sport Bild
1 min.
Serge Gnabry balanciert den Ball @Maxppp

Die Gespräche zwischen dem FC Bayern und Serge Gnabry über eine Vertragsverlängerung dauern nun schon eine Weile an. Einem Bericht zufolge erwartet der Nationalspieler eine deftige Gehaltserhöhung.

Schon vor einigen Wochen wurde berichtet, dass die Vertragsverlängerung von Serge Gnabry beim FC Bayern lediglich Formsache sei. Inzwischen ist offensichtlich, dass dem nicht ganz so ist. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, fordern der Flügelstürmer und seine Berater 15 Millionen Euro jährlich für die Unterschrift des 26-Jährigen – das wäre ungefähr eine Verdoppelung der aktuellen Bezüge.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Verhandlungen stagnieren. Zum Ende des vergangenen Jahres wurde noch ein rasches Ende der Gespräche erwartet. Ein angepasstes Angebot des Rekordmeisters liegt noch nicht auf dem Tisch von Gnabrys Repräsentanten. Der momentan gültige Vertrag des Nationalspielers läuft noch bis 2023, die Bayern stehen also bis zum Sommer unter Zugzwang, um mit Gnabry nicht ins letzte Vertragsjahr gehen zu müssen.

Lese-Tipp Araújo-Ärger: Nutzt Bayern die Gunst der Stunde?

Vergleich mit Coman & Sané

Gnabrys Verhandlungsposition wird dadurch gestärkt, dass Kingsley Coman (25) offenbar vor der Verlängerung seines Kontrakts steht und ein fürstliches Salär erhalten soll. Der ‚L'Équipe‘ zufolge wird Coman bei einer Ausdehnung seines Arbeitspapiers 17 Millionen Euro einstreichen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Neben Gnabry und Coman bekleidet Leroy Sané (26) die wichtige Flügelposition bei den Bayern. Der ehemalige Spieler von Manchester City erhält dem Vernehmen nach 18 Millionen Euro pro Saison. Leistungstechnisch muss sich Gnabry auf keinen Fall vor seinen beiden Kollegen verstecken, weshalb dem FCB kaum Argumente einfallen dürften, warum sich der Flügelstürmer auf monetärer Ebene weit hinter Coman und Sané einreihen sollte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter