Haaland-Nachfolger: BVB-Interesse an Gouiri

von Remo Schatz - Quelle: L'Équipe
1 min.
Amine Gouiri bejubelt einen Treffer mit Kephren Thuram @Maxppp

Nachdem sich die Stürmersuche von Borussia Dortmund zuletzt auf Sébastien Haller und Hugo Ekitike zugespitzt hatte, scheint die Fahndung aktuell etwas zu stocken. Offenbar hat der BVB ein Dossier aus dem vergangenen Jahr wieder hervorgekramt.

Auch wenn Borussia Dortmund bis zuletzt auf eine weitere Saison mit Erling Haaland (21) hoffte, hatte sich die Führungsetage während der gesamten Saison auf den Abschied des Topstürmers vorbereitet. Ein Spieler, der bereits im September als möglicher Nachfolger gehandelt wurde, ist offenbar wieder im Rennen.

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Wie die ‚L‘Équipe‘ in der aktuellen Printausgabe berichtet, hat der BVB die Fährte von Amine Gouiri erneut aufgenommen. 2020 hatte der Franzose seinen Ausbildungsklub Olympique Lyon verlassen und sich OGC Nizza angeschlossen. In der vergangenen Saison hinterließ der Stürmer eine starke Visitenkarte. Nach 43 Pflichtspielen standen zwölf Tore und zehn Vorlagen zu Buche.

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Anderer Typ Mittelstürmer

An Nizza ist der 18-fache U21-Nationalspieler noch bis 2024 vertraglich gebunden. Mit einer Körpergröße von 1,80 Meter ist Gouiri jedoch eine anderer Typus Mittelstürmer und kommt im Gegensatz zu den bisher gehandelten Sébastien Haller (27), Sasa Kalajdzic (24) oder auch Hugo Ekitike (19) nicht über die körperliche Dominanz.

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Letztgenannten kann der BVB aber wohl von der Wunschliste streichen. Wie FT exklusiv berichtete, hat sich Stade Reims bereits mit Newcastle United grundsätzlich auf eine Ablöse geeinigt. Die Zustimmung von Ekitike steht zur Stunde noch aus. Bei den anderen beiden muss sich der Vizemeister wohl mit dem FC Bayern duellieren.

BVB-Interesse an Diop

Der BVB befasst sich aber nicht nur mit Verstärkungen für das Sturmzentrum. Wie die ‚L‘Équipe‘ weiter berichtet, hat der Bundesligist auch ein Auge auf Sofiane Diop (21) geworfen. Der Linksaußen kam bislang achtmal für die U21 zum Einsatz und steht bei der AS Monaco noch bis 2026 unter Vertrag.

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