Bundesliga

VfB Stuttgart: Der Hintern ist Hlebs Achillesferse

von Stephan Kläsener
1 min.

Aliaksandr Hleb zeigte in den ersten Spielen für den VfB Stuttgart, wie wertvoll er in der kommenden Saison für den VfB sein könnte. Doch in den letzten Partien in Hamburg (1:3) und gegen Glasgow (1:1) lieferte der hochbegabte Weißrusse nur unterdurchschnittliche Leistungen ab. Nun ist der Grund für das Formtief bekannt.

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Während seines Aufenthalts bei der Nationalspieler bekam Hleb das Schmerzmittel Diclofenac in die linke Po-Backe gespritzt, um seine Knieprobleme zu beheben. Eigentlich ein Routine-Eingriff. Doch bei Hleb wurden Muskelvenenstränge verletzt, die zu ganz kleinen Rissen in den Venen führte. Die Folge: Hleb hat Schmerzen. Da gerade der 28-Jährige von seiner Fitness lebt, kann Hleb sein Potenzial derzeit nicht vollends abrufen.

Zwar würden weitere Einsätze keinen bleibenden Schaden verursachen, allerdings verzögere sich dafür der Heilungsprozess. Deshalb erhält Hleb erst einmal eine Pause, wird heute gegen Köln und am Mittwoch im DFB-Pokal beim VfB Lübeck nicht spielen. Auch sein Einsatz am nächsten Samstag bei Eintracht Frankfurt ist fraglich. „Es ist eine gute Entscheidung des VfB, Alex eine Pause zu gönnen, um die Probleme komplett in den Griff zu bekommen“, sagte sein Berater Uli Ferber zu 'Bild'.

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