Max Eberl kaufte für den FC Bayern bislang teuer ein, wickelte aber noch keinen lukrativen Verkauf ab. Darüber hat der Sportvorstand nun gesprochen.
Max Eberl hat sich zum Thema Spielerverkäufe beim FC Bayern geäußert. Gegenüber der ‚Bild‘ stellt der Sportvorstand klar: „Nur, weil man sagt, dass man verkaufen muss, heißt das nicht, dass ein Verein einen Spieler für einen Preis holen kann, der für uns nicht gerechtfertigt ist.“
Eberl hat vom Aufsichtsrat die Vorgabe erhalten, zunächst Spieler abzugeben, ehe er neue verpflichten darf. Nach FT-Informationen steht der Wechsel von Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (26) für bis zu 25 Millionen Euro Ablöse zu Manchester United kurz bevor. Der englische Rekordmeister will auch Matthijs de Ligt (24) kaufen, bietet aber zu wenig für den Geschmack der Bayern. Diese stellen sich 50 Millionen Euro plus Boni für den Innenverteidiger vor.
Laut Eberl ist das normal. „Die ganzen Transfers sind sehr zäh. Der, der kauft, möchte so wenig wie möglich ausgeben“, sagt der erfahrene Manager, „und der, der verkauft, möchte so viel wie möglich bekommen. Es gibt selten den Konsens, dass man den richtigen Punkt sofort trifft.“
Weitere Infos
Nachrichten