Preis gesenkt: Bayer schmeißt Boniface auf den Markt
Dank der Mischung von Kraft und technischer Brillanz kann Victor Boniface eine echte Waffe für Bayer Leverkusen sein. Als Joker ist er aber aktuell viel mehr ein Unruheherd im Kader.

Zu Saisonbeginn war Victor Boniface noch gesetzt bei Bayer Leverkusen. Tormaschine Patrik Schick (29) nutzte aber eine Verletzung seines Mittelstürmer-Konkurrenten und lief ihm den Rang ab. Im Kalenderjahr 2025 kam Boniface daher erst zu einem Startelfeinsatz.
Das passt dem 24-Jährigen überhaupt nicht. Seine Übellaunigkeit stellt er offen zur Schau, stritt sich sogar auf dem Platz mit Mitspieler Emiliano Buendía. Solche Szenen passen wiederum Bayer überhaupt nicht, das Boniface deshalb laut der ‚Sport Bild‘ im Sommer verkaufen will.
Im Winter war eine Delegation von Al Nassr bereits vor Ort im Rheinland, um Boniface zu kaufen. Sein Gehalt hätte sich in der Wüste auf 15 Millionen Euro verfünffacht. Bayer schlug bei 70 Millionen Euro Ablöse ein, letztlich reisten die Saudis aber ohne Unterschriften weiter nach England, um statt Boniface den Kolumbianer Jhon Durán (21) von Aston Villa mitzunehmen.
Mittlerweile hat Bayer den Preis für Boniface gesenkt. 50 Millionen Euro Sockelablöse plus Boni stellt sich der amtierende Doublesieger der ‚Sport Bild‘ zufolge vor. Mit der Kombination Schick und Boniface wolle man nicht in die kommende Saison gehen, heißt es.
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