La Liga

Real fordert 4,5 Milliarden Euro

von Dominik Schneider - Quelle: Jorge Picón
1 min.
Real-Boss Florentino Pérez @Maxppp

Nachdem Real Madrid gestern in einer öffentlichen Mitteilung mitgeteilt hatte, Schadensersatz von der UEFA zu fordern, sickern nun Details durch. Laut Jorge Picón werden die Königlichen bis zu 4,5 Milliarden Euro aus entgangenen Einnahmen der verhinderten Super League vom europäischen Fußballverband einfordern. Dem spanischen Journalisten zufolge arbeiten die Anwälte der Königlichen und die Rechtsvertreter von A22 (für die Super League zuständige Marketingagentur) bereits an einer entsprechenden Klage.

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Ein erstes Gerichtsurteil gab den Madrilenen in einem Rechtsstreit mit der UEFA recht. Basierend darauf kommen nun die Forderungen nach Schadensersatz zustande. „Real Madrid CF feiert, dass das Provinzgericht Madrid die von der UEFA, dem spanischen Fußballverband RFEF und LALIGA eingelegten Berufungen abgewiesen hat und damit bestätigt, dass die UEFA im Fall der Super League die Regeln des freien Wettbewerbs der Europäischen Union gemäß dem Urteil des EuGH durch den Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung schwerwiegend verletzt hat“, so Real im gestrigen Statement. Daraus folgt für den spanischen Topklub: „Dieses Urteil ebnet den Weg zur Geltendmachung des dem Verein entstandenen erheblichen Schadens.“

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