Borussia Dortmund droht das Aus in der Europa League. Die Verantwortlichen halten nach der Pleite gegen Glasgow eine Krisensitzung ab.
Mit 2:4 ging Borussia Dortmund am Donnerstagabend vor heimischer Kulisse im Hinspiel gegen die Glasgow Rangers unter – dreimal verteilte FT die Note sechs. Das selbst gesteckte Ziel, die Europa League zu gewinnen, droht früh verfehlt zu werden.
Dem Ernst der Lage ist man sich im Verein bewusst, nach der Partie fand nach Informationen von ‚Sky‘ eine Krisensitzung statt. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc, Leiter Lizenzbereich Sebastian Kehl und Trainer Marco Rose analysierten die Geschehnisse.
Eine Rose-Entlassung stehe „wohl erstmal nicht zur Debatte“, so ‚Sky‘. Nur wenn die Qualifikation für die Champions League in Gefahr gerate, könnte es für den Chefcoach brenzlig werden – noch haben die Dortmunder aber ein komfortables Polster.
„Sehe nickende Köpfe“
Rose selbst sagte nach der Ranger-Schlappe, er „glaube schon, dass ich die Jungs noch erreiche. Ich sehe im Training und in Gesprächen nickende Köpfe.“ Es hapere vor allem „immer wieder“ an der „Umsetzung. Auch dafür bin ich verantwortlich.“
Die nächste Gelegenheit, die Trainingsinhalte besser umzusetzen, bietet sich dem BVB am Sonntag: In der Liga ist der Tabellen-13. Borussia Mönchengladbach zu Gast im Signal Iduna Park.
UPDATE (10:54 Uhr): Hans-Joachim Watzke dementiert, dass nach der Partie noch eine Krisensitzung stattgefunden hat. Der Geschäftsführer laut dem ‚SID‘: „Totaler Bullshit. Es gab kein Treffen.“
Weitere Infos
Nachrichten