Schalke-Aufstieg: Bleiben sieben Leihspieler an Bord?

von David Hamza
1 min.
Ko Itakura (r.) und Darko Churlinov freuen sich @Maxppp

Am Samstagabend feierte Schalke 04 den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Das hat auch Auswirkungen auf die königsblaue Kaderplanung.

Der FC Schalke ist nach einem Jahr Zweitklassigkeit zurück in der ersten Bundesliga. Nicht nur aus finanziellen Gründen erleichtert das die Kaderplanung – auch aus vertraglichen. So bleibt Leihspieler Thomas Ouwejan (25) nun definitiv auf Schalke. Mit AZ Alkmaar hatte S04 für den Aufstiegsfall eine Kaufpflicht über zwei Millionen Euro vereinbart.

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Möglich ist jetzt auch die Festverpflichtung von Ko Itakura (25). Die mit Manchester City ausgehandelte Kaufoption wäre beim Nicht-Aufstieg verfallen. Sechs Millionen Euro müsste Schalke laut ‚Sport Bild‘ bis zum 16. Juni hinblättern. Der Innenverteidiger betonte bereits mehrfach, sich einen Verbleib in Gelsenkirchen gut vorstellen zu können.

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Andreas Vindheim (26, Sparta Prag) wäre für 1,3 Millionen Euro zu haben. Der Rechtsverteidiger kam im Januar, fehlte dann mehrere Wochen verletzt, war ansonsten aber gesetzt. Kauf denkbar. Ähnlich erging es Dong-gyeong Lee (24, Ulsan Hyundai), der wegen eines Mittelfußbruchs nur einmal zum Einsatz kam. Sportdirektor Rouven Schröder hält einen Verbleib für möglich.

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Verhandlungen um Churlinov

Für Yaroslav Mikhailov (19) geht es wohl zurück zu Zenit St. Petersburg, die knapp 500.000 Euro hohe Kaufpflicht für Stürmer Marvin Pieringer (22, SC Freiburg) wurde der ‚Bild‘ zufolge schon im Dezember ausgelöst. Die Gespräche über die Zukunft von Darko Churlinov (21, VfB Stuttgart) laufen. Schalke strebt eine Festverpflichtung an, eine Kaufoption gibt es nicht.

Schon Ende März verkündete Königsblau den Verbleib von Frankfurt-Leihgabe Rodrigo Zalazar (22). Laut der ‚WAZ‘ wächst die Ablösesumme im Zuge des Aufstiegs auf einen siebenstelligen Betrag an. Die Eintracht besitzt derweil eine Rückkaufoption für Zalazar.

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