Erstes Angebot abgelehnt: Freiburg arbeitet an Rekordtransfer

von Julian Jasch - Quelle: Fabrizio Romano
1 min.
Dion Lopy @Maxppp

Der SC Freiburg ist nicht dafür bekannt, mit Geld um sich zu werfen. Für einen neuen Sechser würde der Bundesligist seine Prinzipien wohl hinten anstellen.

Seit mittlerweile mehr als zwölf Jahren hält Christian Streich das Zepter beim SC Freiburg in der Hand. Der 58-jährige Übungsleiter hat den Klub aus dem Breisgau fest in der Bundesliga etabliert und führte ihn sogar ins internationale Geschäft – ohne dabei dicke Transfers zu tätigen.

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Für Dion Lopy (21) würden die Verantwortlichen die Spar-Philosophie womöglich ausnahmsweise überdenken. Fabrizio Romano berichtet, dass der Sport-Club UD Almería 15 Millionen Euro für den defensiven Mittelfeldspieler geboten hat. Anscheinend vergeblich, der La Liga-Vertreter habe die Offerte für den Senegalesen ausgeschlagen.

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Ob die Freiburger noch einmal nachbessern, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Bereits das Einangsgebot würde Lopy, der vergangenes Jahr auch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, zum teuersten Transfer der Vereinsgeschichte aufsteigen lassen – derzeitiger Rekordhalter ist Baptiste Santamaria (28), 2020 für zehn Millionen Euro aus Frankreich gekommen und mittlerweile längst wieder in seine Heimat zu Stade Rennes zurückgekehrt.

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