FT-Kurve Bundesliga

Sylla sorgt für Herzlos-Skandal | Kuntz rastet aus

Auf Schalke sorgt Moussa Sylla für Entsetzen, während sich bei Stefan Kuntz Panik breitmacht. FT sondiert die Presse am Dienstag.

von Luca Hansen
2 min.
PS mit Sylla und Kuntz @Maxppp

Ghosty geghostet

Sportlich können sich die Fans des FC Schalke auf Moussa Sylla verlassen. Der Torjäger knipst regelmäßig und sorgte mit seinen Toren in der vergangenen Saison für den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Nicht umsonst wird der 25-Jährige regelmäßig mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Doch abseits des Platzes besticht Sylla nicht mit Zuverlässigkeit, wie sein Hund Ghosty am eigenen Leib erfahren musste.

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Wie die ‚WAZ‘ berichtet, hat der Stürmer den American Bully einfach nicht mehr von seiner Hundesitterin abgeholt. Erst nach mehreren Nachfragen ließ Sylla über einen Schalke-Mitarbeiter ausrichten, dass er „leider Gottes keine Verwendung mehr für den Ghosty“ habe. Der Hund befindet sich inzwischen in einem Tierheim. Ob er allerdings so schnell einen neuen Besitzer findet, ist fraglich. Schließlich kam Ghosty illegal nach Deutschland, da man American Bullys nicht in die Bundesrepublik einführen darf. Auch wichtige Impfungen, zum Beispiel gegen Tollwut, fehlen Ghosty. Eine Stellungnahme von Sylla oder Schalke steht noch aus.

Zu lange in der Sonne

Beim Hamburger SV macht sich zunehmend Unruhe breit. Die Mannschaft wirkt eineinhalb Wochen vor Beginn alles andere als bundesligatauglich. Auch das jüngste Testspiel im Trainingslager gegen den RCD Mallorca ging mit 0:2 verloren. Die Neuzugänge zünden noch nicht und auch mit dem neuen 3-4-3-System fremdeln die Rothosen noch. Nach dem Spiel ließ Sportvorstand Stefan Kuntz deshalb seinem Frust freien Lauf und teilte aus.

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Laut der ‚Bild‘ monierte Kuntz noch im Kabinentrakt lautstark „sechs Einwürfe zum Gegner.“ Zudem missfiel es dem Ex-U21-Coach, dass die Spieler unmittelbar nach dem Spiel in die RCD-Kabine gingen, um Trikots zu tauschen. Auch Neuzugang Jordan Torunarigha, der mit Rot vom Platz flog, bekam sein Fett weg. Sowohl das eigene Trainerteam und Spieler als auch Staff und Akteure der Ballermann-Kicker bekamen den Wutausbruch mit. Von der viel gepredigten Ruhe ist beim HSV derzeit nichts zu spüren.

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