FC Bayern: All-in bei Camavinga?

von Lukas Hörster - Quelle: France Football
1 min.
Eduardo Camavinga ist eines der größten Mittelfeld-Versprechen weltweit @Maxppp

Die Trainerfrage beim FC Bayern ist ungeklärt. Im Hintergrund wird dennoch schon der Kader für die kommende Saison geplant. Bei einem Top-Talent könnten die Münchner ernst machen.

Der FC Bayern intensiviert seine Bemühungen um Top-Talent Eduardo Camavinga offenbar deutlich. Wie ‚France Football‘ berichtet, will der deutsche Rekordmeister trotz der Konkurrenz von Real Madrid All-in gehen und versuchen, den Transfer des Mittelfeldspielers von Stade Rennes „in den kommenden Wochen abzuschließen“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Camavinga steht in Rennes nur noch bis 2022 unter Vertrag, eine Verlängerung lehnte der 18-Jährige kürzlich ab. Zuletzt waren rund 35 Millionen Euro Ablöse im Gespräch. Rennes ist quasi gezwungen, sein Juwel zu verkaufen. Eine Situation, die sich einige Top-Klubs zu Nutze machen wollen – so auch die Bayern.

Lese-Tipp Bayern scheitern bitter an Real | Zweimal Note 5

Problem: Nach der 42,5 Millionen Euro schweren Neuverpflichtung von Dayot Upamecano fällt es den Münchnern in Zeiten der Coronakrise schwer, noch einen weiteren kostspieligen Transfer zu tätigen. Ob man für Camavinga ins Risiko geht? Zumindest fraglich. Die Chance auf den hochtalentierten Linksfuß kommt aber so schnell nicht wieder.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dünne Mittelfeld-Besetzung

Im Zentrum sind die Bayern ohnehin dünn besetzt. Joshua Kimmich und Leon Goretzka verkörpern zwar Weltklasse. Mit David Alaba und Javi Martínez verlassen zwei Alternativen den Klub aber im Sommer. Marc Roca konnte bislang nicht überzeugen und der verletzungsanfällige Corentin Tolisso gilt als Verkaufskandidat.

Wunschspieler der Sportlichen Leitung soll Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach sein. Der 24-jährige deutsche Nationalspieler soll jedoch laut ‚France Football‘ 45 Millionen Euro kosten. Ein zu hohes Preisschild in den Augen der Bayern – sodass Camavinga am Ende das Rennen machen könnte. Zuvor müssten aber Transfererlöse erzielt werden.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter