VfB: Vergrault Dutt mit einem Ultimatum zwei Offensiv-Asse?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Robin Dutt plant schon den VfB-Kader der Zukunft @Maxppp

Sportlich hat der VfB Stuttgart am Mittwoch sein erstes Erfolgserlebnis der laufenden Bundesliga-Saison eingefahren. Doch nun droht plötzlich Ärger mit zwei Spielern, deren Verträge am Saisonende auslaufen. Ein Ultimatum von Robin Dutt könnte nach hinten losgehen.

Ob der 3:1-Erfolg bei Hannover 96 ein echter Befreiungsschlag war, wird sich am heutigen Samstag gegen Borussia Mönchengladbach zeigen, das ebenfalls auf die endgültige Kehrtwende hofft. Dabei treffen zwei Teams aufeinander, deren Offensivpotenzial eigentlich im oberen Drittel der Bundesliga anzusiedeln ist. Nicht umsonst kreierte der VfB Stuttgart bislang in jedem Saisonspiel mehr Großchancen als der Gegner.

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Maßgeblichen Anteil an der druckvollen und schnellen Spielweise haben Spielmacher Daniel Didavi und Stürmer Martin Harnik, auch wenn Letzterer sich in den vergangenen Partien hinter Youngster Timo Werner einordnen musste. Fakt ist, dass der VfB beide gerne über die Saison hinaus halten würde. Das Problem: Die Verträge laufen aus und momentan sieht es danach aus, als würde Robin Dutt vergeblich auf eine baldige Einigung hoffen.

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Vergrault das Dutt-Ultimatum Didavi und Harnik?

Denn das Ultimatum, das der Sportdirektor vor einigen Wochen formulierte, geht offenbar nach hinten los. „Wir brauchen bis Ende September eine definitive Information der Spieler, weil wir langfristig planen wollen“, sagte Dutt damals mit Blick auf Didavi und Harnik. Wie die ‚Bild‘ nun berichtet, werden sich die beiden vorerst nicht entscheiden. Denn einerseits sei nicht absehbar, wohin die sportliche Reise der Schwaben geht, andererseits fehle beiden das uneingeschränkte Vertrauen von Trainer Alexander Zorniger, so das Blatt.

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Wenn wir im Winter in der Tabelle jenseits von Gut und Böse stehen, kann es sein, dass wir Spieler gehen lassen deren Verträge im Sommer auslaufen“, ließ Dutt zuletzt wissen. Und momentan deutet wenig darauf hin, dass die Stuttgarter nach dem verkorksten Saisonstart allzu bald Richtung Europa schielen dürfen. Bei Eigengewächs Didavi und Allrounder Harnik, der immerhin schon seit mehr als fünf Jahren im Verein spielt, stehen die Zeichen auf Trennung.

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