ManCity: Durchbruch bei 75-Millionen-Transferziel
In der Premier League kämpft Manchester City noch um einen Platz in den Top fünf. Im Hintergrund haben die Skyblues aber inzwischen eine wichtige Zusage für die kommende Spielzeit erhalten.

Schon jetzt ist klar, dass Manchester City die schlechteste Premier League-Saison in der mittlerweile neunjährigen Ära unter Trainer Pep Guardiola spielen wird. Selbst wenn die Skyblues noch die verbleibenden fünf Ligapartien allesamt gewinnen sollten. Entsprechend steht beim hoch ambitionierten Scheichklub ein mittelgroßer Umbruch bevor.
Wie so oft wird City hinsichtlich der Ablösen wohl nicht kleckern, sondern klotzen. Das deutet sich bereits beim neuen Mann für den Platz zwischen den Pfosten an. Wie die französische FT-Partnerseite Foot Mercato berichtet, hat Diogo Costa grünes Licht für seinen Wechsel nach Manchester gegeben. Der 25-jährige Schlussmann vom FC Porto verfügt über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro in seinem bis 2027 gültigen Vertrag.
In den vergangenen Wochen wurde der Kontakt zwischen den Costa-Vertretern und City intensiviert. Nun drängt das Lager des portugiesischen Nationalkeepers auf den Wechsel zum Guardiola-Team. Der Transfer könnte wohl auch gleichzeitig das Ende von Stefan Ortega im Etihad einleiten.
Der 32-Jährige hatte sich angesichts des sich abzeichnenden Abschieds von Stammkeeper Ederson (31), der vor allem bei Klubs aus Saudi-Arabien hoch im Kurs steht, Chancen auf den Status als Nummer eins ausgerechnet. Ortega dürfte sich angesichts der Costa-Verpflichtung nach anderen Optionen umsehen. Der Ex-Bielefelder steht unter anderem bei Bayer Leverkusen auf dem Zettel als Erbe von Kapitän Lukas Hradecky (35).
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