Kostic: „Gespräch viel wichtiger als Strafe“

Oliver Glasner hat bekräftigt, dass es im weiteren Vorgehen mit Filip Kostic nicht auf die Höhe der Strafe ankommt. Vielmehr sei es wichtig, den rebellischen Linksaußen wieder vollständig ins Team zu integrieren. „Wir werden ein klares und offenes Gespräch führen, um Vertrauen zu schaffen. Das Gespräch ist viel wichtiger als eine Strafe“, stellt der Trainer von Eintracht Frankfurt im Interview mit dem ‚kicker‘ klar.

Kostic habe „eine Chance verdient, und wir machen ihm die Tür auf. Wir alle haben ihn als netten, hochprofessionellen Kerl kennengelernt, der immer das Beste für Eintracht Frankfurt gegeben hat.“ Zudem gebe es „auch aus der Mannschaft heraus [...] klare Aussagen, dass die Tür offensteht und es hier eine gemeinsame Zukunft geben wird.“ Vertraglich gebunden ist Kostic an die Eintracht noch bis 2023. Dementsprechend besteht aus Sicht des Vereins erst im kommenden Sommer akuter Handlungsbedarf, will man den von Lazio Rom umworbenen 28-Jährigen nicht ein Jahr später ablösefrei verlieren.