Eintrachts Stürmersuche: Ein Kandidat gestrichen, einer weit vorne

von Julian Jasch - Quelle: Bild | Daily Mail
2 min.
Eric Maxim Choupo-Moting @Maxppp

Eintracht Frankfurt fahndet weiter nach einem neuen Knipser. Der Favorit kristallisiert sich immer deutlicher heraus.

Bekanntlich spät zog es Randal Kolo Muani (24) zu Paris St. Germain. Eintracht Frankfurt blieb am Deadline Day keine Zeit, adäquaten Ersatz zu verpflichten. Auch wenn Neuzugang Omar Marmoush (24) mittlerweile groß aufspielt (zwölf Scorer in 19 Spielen), soll im Winter noch ein echter Neuner her.

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Deshalb sind die Hessen offenbar auch an den großen FC Bayern herangetreten. Wie die ‚Bild‘ berichtet, erkundigte sich die Eintracht nach der Situation von Eric Maxim Choupo-Moting (34), der den Rekordmeister bei einem passenden Angebot schon im Winter verlassen darf.

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Ein Engagement war allerdings schnell vom Tisch: Dem Bericht zufolge streicht der 73-fache Nationalspieler trotz seiner Reservistenrolle bis zu zehn Millionen Euro jährlich beim FCB ein. Der Kameruner würde damit das Gehaltsfüge bei der SGE sprengen, Torhüter Kevin Trapp (33) und WM-Held Mario Götze (33) kassieren als Topverdiener mit 3,5 Millionen Euro rund ein Drittel von Choupo-Motings Salär.

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Durosinmi am Haken

Folglich wollen die Eintracht-Bosse die Kolo Muani-Millionen anderweitig investieren. Zuletzt war aus Deutschland zu vernehmen, dass die Spur zu Sturm-Hüne Rafiu Durosinmi von Viktoria Pilsen immer heißer wird. Von positiven Gesprächen mit allen Parteien war bereits die Rede.

Nun legen die Engländer nach: Laut der ‚Daily Mail‘ hat der Bundesligist im Buhlen um den 20-jährigen Nigerianer die Nase vorn. Unter anderem Brighton & Hove Albion sowie der VfB Stuttgart sollen nämlich auch die Fühler ausgestreckt haben. Kein Wunder, steht Durosinmi in der tschechischen ersten Liga nach elf Einsätzen schon bei zwölf Torbeteiligungen (jeweils sechs Treffer und Vorlagen).

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Laut der Tageszeitung verlangt Pilsen rund zehn Millionen Euro für den Shootingstar. Derzeit laboriert Durosinmi an einem Bänderriss im Knie, dieser würde die Hessen jedoch nicht von einer Winter-Verpflichtung abhalten. Laut ‚Sky‘ ist damit zu rechnen, dass der vertraglich noch bis 2026 gebundene Rechtsfuß pünktlich im Januar wieder fit ist.

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