Schalke: Weinzierl gesteht Neuzugängen Zeit zu

von Tim Beyer
1 min.

Schalke-Coach Markus Weinzierl fordert von seiner Mannschaft nach der Auftaktniederlage gegen Eintracht Frankfurt eine Reaktion. Im Interview mit der ‚WAZ‘ sagt Weinzierl, er wolle eine Mannschaft trainieren, die „120 Kilometer läuft, nicht 110“. Da spiele es auch keine Rolle, dass Schalke am Freitagabend auf den Rekordmeister FC Bayern München trifft. Seinen insgesamt sieben Neuzugängen gesteht der 41-Jährige dagegen noch Zeit zu, wie er am Beispiel des Ukrainers Yevhen Konoplyanka verdeutlicht: „Yevhen ist ein international erfahrener Spieler, der jetzt noch etwas Zeit braucht, wie jeder andere Spieler auch, der neu zu einer Mannschaft stößt.

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Stellung bezieht Weinzierl auch gegenüber Kritikern, die ihm vorwerfen, gegen Frankfurt mit Franco Di Santo anstelle von Neuzugang Breel Embolo die falsche Wahl für den rechten offensiven Flügel gewählt zu haben: „Wenn Embolo eine überragende Vorbereitung gespielt hätte, hätte es keine Diskussionen gegeben. Embolo ist ein guter Transfer, wir sind von ihm überzeugt. Ich finde, dass er sein Potenzial andeutet, aber er muss sich noch an die Bundesliga gewöhnen und sich für die Mannschaft zerreißen.“ Auch zu den Diskussionen, auf welcher Position der Schweizer seine Stärke bestmöglich einbringen kann, hat Weinzierl eine klare Meinung: „Er ist ein Spieler fürs Zentrum, der auch auf dem Flügel spielen kann.

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