Murat Yakin hat kein gutes Haar am Umgang mit Yann Sommer beim FC Bayern gelassen. „Die Bayern-Zeit ging nicht spurlos an ihm vorbei“, sagt der Schweizer Nationaltrainer im Interview mit ‚Sport1‘ über seinen Stammkeeper, „er braucht ein Urvertrauen, um 100 Prozent Leistung bringen zu können. Yann wurde durch eine Dreckschleuder durchgezogen. Das hatte er nicht verdient. Er wurde zu einem Opfer eines Mechanismus, der sich nur bei Bayern abspielt.“
Sommer, der inzwischen zu Inter Mailand gewechselt ist, habe sich die mentalen Strapazen der vergangenen Monate bei der Ankunft im Kreis der Schweizer Nationalmannschaft anmerken lassen. Yakin: „Das war nicht der Yann, wie ich ihn kenne. Er hatte einen extremen Druck bei Bayern, dem er letztlich auch standgehalten hat. Das zeigte aber auch, dass er ein starker Torwart ist.“
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