Wirtz-Transfer: Rolfes stellt Rekord-Preisschild in Aussicht

von Tristan Bernert - Quelle: kicker
1 min.
Florian Wirtz @Maxppp

Über kurz oder lang wird Florian Wirtz Bayer Leverkusen wohl verlassen. Bei einem Angebot in Höhe von 92 Millionen Euro würde Geschäftsführer Simon Rolfes aber nur die Nase rümpfen.

15 Pflichtspiele, fünf Treffer, ein Traumtor und neun Vorlagen – Florian Wirtz befindet sich bei Bayer Leverkusen aktuell in Topform. Das weckt Begehrlichkeiten. Trotz eines bis 2027 laufenden Vertrags gilt ein Abschied von der Werkself im Sommer als plausibles, wenngleich noch nicht gesichertes Szenario.

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Einen Wintertransfer, wie ihn der englische ‚Daily Star‘ jüngst ins Spiel brachte, wird es aber definitiv nicht geben. „Nein, es ist keiner an uns herangetreten – und das braucht auch keiner“, versichert Geschäftsführer Sport Simon Rolfes vom ‚kicker‘ auf die Gerüchte um ein angebliches 92-Millionen-Euro-Angebot des FC Liverpool angesprochen, „das ist überhaupt gar kein Thema.“

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92 Millionen reichen nicht

Allgemein betont der Leverkusener Kaderplaner, dass die in englischen Medien aufgerufene Summe deutlich zu niedrig für einen Spieler von Wirtz‘ Qualitäten ist: „Nein, wir sind ein Fußballverein…“ Gemeint ist: Der sportliche Wert des 20-jährigen Supertalents wiegt schwerer als 92 Millionen Euro.

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Die Botschaft ist klar. Sollte Wirtz die Werkself verlassen, dann nur gegen eine Rekordablöse. Bislang teuerster Bayer-Verkauf ist Kai Havertz (24), der 2020 zum FC Chelsea wechselte. 80 Millionen Euro flossen im Gegenzug nach Leverkusen. Aufgrund verschiedener Bonuszahlungen, die unter anderem durch das Siegtor des Nationalspielers im Champions League-Finale 2021 fällig wurden, stieg die Summe aber auf bis zu rund 100 Millionen. Wirtz soll bei einem Verkauf mehr einbringen.

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