Nach Faustschlag: Ankaragücü-Präsident lebenslang gesperrt

Der Gewalt-Eklat in der Süper Lig vom vergangenen Wochenende zieht weitreichende Konsequenzen nach sich. Der inzwischen ehemalige MKE Ankaragücü-Präsident Faruk Koca wurde vom türkischen Fußballverband nach seiner Prügel-Attacke auf Schiedsrichter Halil Umut Meler lebenslang gesperrt.

Neben dem Klub-Oberhaupt wurden darüber hinaus weitere Funktionäre mit monetären Strafen und Verwarnungen sanktioniert. Der Verein muss außerdem eine Geldstrafe in Höhe von 63.000 Euro zahlen und wird fünf Heimspiele vor einer Geisterkulisse austragen. Koca war in der Folge der Vorkommnisse bereits kurzfristig von seinem Amt als Präsident zurückgetreten. Bis zum 19. Dezember wurden alle Ligaspiele ausgesetzt, dann wird der Ligabetrieb fortgeführt.