Zuerst Meister mit Zürich, dann Debüt für die italienische Nationalmannschaft – für Wilfried Gnonto hätte der Saisonendspurt nicht besser laufen können. Ein Bundesliga-Wechsel wäre die Kirsche auf der Sahne.
Der Torvorlage beim Nationalmannschaftsdebüt ließ Wilfried Gnonto beim gestrigen dritten Einsatz für die Squadra Azzura das erste Tor folgen. Zusätzliche Eigenwerbung konnte der Offensivspieler beim eher schwachen Auftritt gegen Deutschland (2:5) zwar nicht betreiben, die TSG Hoffenheim ist aber ohnehin längst überzeugt.
Wie Gianluca Di Marzio berichtet, haben die Kraichgauer nun erste konkrete Schritte eingeleitet. Demnach wurden die Verhandlungen mit dem FC Zürich eröffnet. Die TSG scheint damit zumindest zwischenzeitlich am SC Freiburg vorbeizuziehen, dem ebenfalls Interesse nachgesagt wird.
Für Hoffenheim spricht vor allem der neue Trainer André Breitenreiter, mit dem der 18-jährige gebürtige Italiener mit Wurzeln an der Elfenbeinküste in der abgelaufenen Saison zusammenarbeitete. Gnonto kam dabei auf 36 Einsätze, war an 15 Treffen direkt beteiligt und holte mit dem FCZ die Meisterschaft.
Weitere Infos
Nachrichten