FC Bayern: Zeitplan im Fall Heynckes
Der Wunsch der Bayern-Bosse ist klar: Jupp Heynckes soll auch in der kommenden Saison beim Rekordmeister an der Seitenlinie stehen. Für dieses Vorhaben gibt es nun eine selbst auferlegte Frist.
    
            Der FC Bayern setzt weiterhin voll auf die Karte Jupp Heynckes. Der ‚kicker‘ berichtet, dass der aktuelle Coach seinen auslaufenden Vertrag unbedingt verlängern soll. Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatten zuletzt betont, Heynckes halten zu wollen.
Der ‚kicker‘ berichtet weiter, dass man sich bis „Ende Februar“ Zeit gebe, um den Triple-Trainer von einer weiteren Saison in München zu überzeugen. Bisher verweist der 72-Jährige noch stets auf die gemeinsame Vereinbarung, nur bis zum Sommer das Zepter zu schwingen.
Tuchel die erste Alternative
Sollte bis zum genannten Zeitpunkt keine Zusage von Heynckes gegeben werden, werde man sich mit anderen Alternativen beschäftigen, so das Fachblatt. Als Favorit auf die Heynckes-Nachfolge gilt nach wie vor Thomas Tuchel, der zuletzt Borussia Dortmund trainiert hatte. In jedem Fall soll auch weiterhin ein deutschsprachiger Trainer das Team betreuen.
FT-Meinung
Die Bayern laufen Gefahr, im Falle einer endgültigen Heynckes-Absage unter Zeitdruck zu geraten. Es würde nicht zu Tuchels selbstbewusstem Naturell passen, würde er sich zu lange hinhalten lassen. Auch andere Kandidaten wir Niko Kovac oder Ralph Hasenhüttl wollen sicher so früh wie möglich Planungssicherheit haben.
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