Eredivisie

Hancko-Deal kurios geplatzt: Bedient sich Al Nassr in Stuttgart?

Der Transfer von David Hancko zu Al Nassr ist vom Tisch. Eine mögliche Alternative hat der Wüstenklub nun in der Bundesliga ausfindig gemacht.

von Arouna Touray - Quelle: Telegraaf | Sky
1 min.
Dávid Hancko im Duell mit Konrad Laimer @Maxppp

Der Transfer von David Hancko zu Al Nassr schien schon in trockenen Tüchern, doch nun ist der Deal geplatzt. Wie der niederländische ‚Telegraaf‘ berichtet, wurde der Innenverteidiger, der für 40 Millionen Euro von Feyenoord Rotterdam zum Ronaldo-Klub wechseln sollte, bei seiner Ankunft im Trainingslager in Österreich von Al Nassr abgewiesen. Die genauen Hintergründe für diesen bizarren und plötzlichen Rückzug des Wüstenklubs sind bislang nicht bekannt.

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„David wurde außergewöhnlich unanständig behandelt. Er hatte mit Al Nassr zu tun, genau wie Feyenoord. Dann ließen sie ihn zum Trainingslager kommen und sagen ihm jetzt plötzlich, dass er dort nicht mehr willkommen ist. Das ist beispiellos“, so der Vereinssprecher von Feyenoord, Raymond Salomon, zu den Geschehnissen. Vorerst wird der 27-jährige Slowake also wieder zum Eredivisie-Klub zurückkehren.

Wie ‚Sky‘ berichtet, könnte sich Al Nassr derweil alternativ in der Bundesliga bedienen. Jeff Chabot vom VfB Stuttgart soll sich im Visier der Saudis befinden. Dem Bericht zufolge gab es am gestrigen Dienstag bereits erste Kontakte zwischen Klub und Spielerlager. An Stuttgart ist der 27-Jährige noch bis 2028 gebunden.

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Neben Al Nassr sollen auch Juventus Turin und der Neom SC, ebenfalls aus der Saudi Pro League, Interesse am Abräumer bekunden. Für Chabot stellen sich die Schwaben eine Ablöse im Bereich von 20 bis 25 Millionen Euro vor. Ob es zu einem Wechsel kommt, bleibt abzuwarten.

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