SGE: Kruse & Stöger kein Thema – Trapp-Verkauf möglich

von Tristan Bernert - Quelle: Bild | Sport Bild
1 min.
Max Kruse im Trikot von Ex-Klub Fenerbahce @Maxppp

Die Coronakrise hat Eintracht Frankfurt finanziell hart getroffen. Geld für Neuzugänge ist kaum da, ablösefreie Verstärkungen sind gefragt. Kevin Stöger und Max Kruse werden es wohl nicht.

Das kolportierte Interesse von Eintracht Frankfurt an Kevin Stöger ist offenbar nicht konkret. Laut der ‚Bild‘ ist an den Gerüchten um den Spielmacher, der Fortuna Düsseldorf ablösefrei verlassen wird, „nichts dran“.

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Auch Max Kruse scheint auf der Wunschliste der Hessen nicht allzu weit oben zu stehen. Der 32-Jährige war im vergangenen Sommer mit der SGE in Verbindung gebracht worden, entschied sich dann aber zu einem Wechsel zu Fenerbahce.

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Seinen Vertrag mit den Istanbulern hat er mittlerweile aufgelöst, Interesse der Eintracht zieht das aber offenbar nicht nach sich. Laut der ‚Bild‘ ist Trainer Adi Hütter nicht mehr vom 32-Jährigen überzeugt. Die Frankfurter Verantwortlichen werden sich also anderweitig nach Neuzugängen umsehen.

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Knappe Kassen

Geld für teure Verstärkungen ist aber kaum da. Laut der ‚Sport Bild‘ sinkt der Profi-Etat der SGE coronabedingt von 70 auf 50 Millionen Euro. Das führt zwangsläufig dazu, dass die Verantwortlichen über Verkäufe von Spielern nachdenken, die man eigentlich gern halten würde.

Filip Kostic steht schon länger auf der Verkaufsliste. Nun gesellt sich offenbar auch Kevin Trapp hinzu. Ein Verkauf des 30-jährigen Torhüters sei „kein Tabu mehr“, solange das Angebot stimmt.

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Schwieriger Poker um Kamada

Gleichzeitig ist die Eintracht darum bemüht, mit Daichi Kamada einen der Leistungsträger der vergangenen Saison zu halten. Der Vertrag des Japaners läuft 2021 aus. Eigentlich schien es zwischen den Parteien auf eine Verlängerung hinauszulaufen, eine solche soll Berater Roberto Tukada laut ‚Bild‘ nun aber ablehnen.

Der japanische Agent, der bereits mehrere seiner Klienten bei europäischen Klubs untergebracht hat, scheint auch für Kamada einen neuen Klub zu suchen. Oder ist am Ende doch alles nur Verhandlungstaktik, um ein höheres Gehalt für den 23-jährigen Kreativspieler herauszuschlagen? Die nächsten Wochen werden es zeigen.

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