FT-Kurve Bundesliga

170 Millionen für Salah | Undav schießt Giftpfeile

Beim FC Liverpool brennt sportlich der Baum, Topstar Mo Salah könnte Reißaus nehmen und nochmal fleißig abkassieren. Kassiert haben Deniz Undav und der VfB Stuttgart im Pokal vor allem Tritte. Die FT-Presseschau am Donnerstag.

von Dominik Sandler - Quelle: TBR Football | Sky
2 min.
Mo Salah und Deniz Undav in der Presseschau vom 30. Oktober @Maxppp

Abwarten und Tee trinken

Dass Mo Salah beim FC Liverpool aktuell nicht mehr glücklich ist, ist kein Geheimnis. Der Ägypter wird sich in jüngster Zeit bestimmt schon Gedanken gemacht haben, ob seine Vertragsverlängerung die richtige Entscheidung gewesen ist. Der 33-Jährige könnte längst in Saudi-Arabien spielen und Scheine zählen, stattdessen ist er jetzt bis 2027 an die Reds gebunden. Beim gestrigen 0:3 gegen Crystal Palace verzichtete Arne Slot auf den Angreifer und weitere Topstars.

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Salah steht in der Kritik und könnte flüchten. Wie ‚TBR Football‘ berichtet, besteht das Angebot der Saudis noch immer. Es beinhaltet, dass Salah als Aushängeschild für Tourismus bereitsteht und Miteigentümer eines Klubs werden kann. Nebenbei soll er dann auch noch Fußball spielen. Für seine Mühen würde Salah bis zu 170 Millionen Euro im Jahr kassieren. Laut dem Portal warten die Saudis geduldig, bis der Linksfuß den Daumen hebt. Der Deal habe keine Deadline.

Mainzer Treter

Als amtierender Pokalsieger hat der VfB Stuttgart am gestrigen Mittwoch den FSV Mainz 05 mit 2:0 besiegt und die Rheinhessen weiter in die Krise geschossen. Gut Kirschen essen war mit Angreifer Deniz Undav (29) nach der Partie trotzdem nicht. Der Grund: Aus seiner Sicht sei die Gangart der Mainzer deutlich zu hart gewesen, allen voran Rüpel Dominik Kohr (31) stand mal wieder im Fokus.

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„Der Kohr ist nur am foulen gewesen – vor allem nach seiner gelben Karte. Der hat noch zwei, drei, vier Fouls gemacht, wo ich mich dann irgendwann aufgeregt habe, weil du als Schiri das irgendwann unterbinden musst“, kritisierte Undav am ‚Sky‘-Mikrofon auch Schiedsrichter Deniz Aytekin. Doch vor allem Kohr bekam sein Fett weg: „Der ist ja auch bekannt dafür, Leute zu verletzen. Deswegen sollte er auch irgendwann mal bestraft werden dafür.“ Beste Freunde werden die beiden wohl nicht mehr. Kohr hat in der Bundesliga schon 114 Gelbe Karten gesehen und acht Platzverweise kassiert.

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