Bundesliga

Rüdiger-Poker: Plötzlich lockt Chelsea mit einem Mega-Angebot

Der VfB Stuttgart hat seine Transferaktivitäten für diesen Sommer noch lange nicht beendet. Frisches Geld könnte Antonio Rüdiger in die Kassen spülen. Und es scheint, als dürften sich die Schwaben bald über konkrete Mega-Offerte des FC Chelsea freuen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Antonio Rüdiger will offenbar nach Wolfsburg wechseln Maxppp

In der Personalie Antonio Rüdiger herrscht – zumindest, was einen Transfer innerhalb der Bundesliga betrifft – seit einigen Tagen Stillstand. Ein baldiger Wechsel vom VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg zeichnet sich zurzeit jedenfalls nicht ab. Dafür mischen plötzlich internationale Topklubs im Poker um den talentierten Innenverteidiger mit. Neben dem FC Valencia, der womöglich einen Nachfolger für Shkodran Mustafi sucht, hat auch der FC Chelsea den Hut in den Ring geworfen.

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Laut einem Bericht der ‚Stuttgarter Zeitung‘ umwerben die ‚Blues‘ den 22-Jährigen sehr konkret. Demzufolge hat Chelsea sein Interesse bereits beim VfB hinterlegt. Dem Vernehmen nach sei der Klub von der Stamford Bridge bereit, die von den Schwaben geforderten 18 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. Zum Vergleich: Das Angebot der ‚Wölfe‘ beläuft sich bislang lediglich auf rund zehn Millionen.

Und die sportliche Perspektive beim englischen Meister wäre für Rüdiger gar nicht schlecht. Schließlich ist Routinier John Terry schon 34 Jahre alt und Youngster Kurt Zouma plagt sich mit einer langwierigen Knieverletzung herum. Der einzige auf Jahre gesetzte Innenverteidiger ist Gary Cahill. Dazu müsste sich Rüdiger womöglich mit den Leihrückkehrern Tomás Kalas und Kenneth Omeruo auseinandersetzen, die aber voraussichtlich erneut verliehen werden. Gleiches gilt für Andreas Christensen, den es zu Borussia Mönchengladbach zieht.

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Bis 2017 ist Rüdiger noch an den VfB gebunden. Die Sportliche Führung um Robin Dutt steht also nicht unter Druck, den gebürtigen Berliner in diesem Sommer verkaufen zu müssen. Einer 18-Millionen-Offerte aus London würden die Schwaben aber wohl nicht widerstehen können. Derweil zeichnet sich ab, dass der VfL Wolfsburg wohl an anderer Stelle nach einer Verstärkung für die Abwehrreihe Ausschau halten muss.

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