Bericht: Bundesligist erhält Zuschlag bei Origi

Am letzten Tag des Transferfensters steht der Bundesliga noch ein hochkarätiger Neuzugang ins Haus. Das ‚Liverpool Echo‘ vermeldet, dass sich der VfL Wolfsburg im Rennen um Angreifer Divock Origi vom FC Liverpool in der Favoritenrolle befindet. Laut ‚Sky Sports‘ steht der Deal sogar kurz vor dem Abschluss. Demnach wird der Belgier für ein Jahr in die Autostadt verliehen.

Auch der ‚kicker‘ berichtet, dass der VfL „gut im Rennen“ liegt. Der ‚Times‘ zufolge übernehmen die Wölfe nicht nur das Gehalt des Rechtsfußes, sondern zahlen auch eine Leihgebühr in Höhe von 6,5 Millionen Euro. Die ‚Bild‘ ergänzt, dass zudem eine Kaufoption vereinbart werden soll. Angesichts der hohen Wertschätzung von Reds-Trainer Jürgen Klopp ist dies aber wohl unwahrscheinlich.

Spielpraxis oberste Prämisse

Obwohl Klopp eigentlich große Stücke auf den 22-Jährigen hält, hat Origi es gegen seine Konkurrenten im Sturmzentrum, Roberto Firmino und Daniel Sturridge, derzeit schwer. Beim 4:0-Erfolg gegen den FC Arsenal am vergangenen Sonntag stand Origi schließlich nicht einmal im Kader. Höchste Zeit also, durch eine Leihe auf die dringend benötigte Spielpraxis zu kommen.

Neben den Wölfen hatten sich auch Werder Bremen, Tottenham Hotspur, Newcastle United und Klubs aus der französischen Ligue 1 um den Mittelstürmer bemüht. Den Zuschlag erhält nun aber allem Anschein nach der VfL. Sportdirektor Olaf Rebbe findet somit die langersehnte Angriffsalternative mit Torgefahr. Bislang schulterte Kapitän Mario Gómez die Last des Toreschießens fast alleine.