Bundesliga

Sommer-Abgang: Bayer legt Wirtz-Preisschild fest

Noch immer ist nicht klar, ob Florian Wirtz über die Saison hinaus bei Bayer Leverkusen bleibt. Sollte ein Verein jedoch im Sommer zuschlagen wollen, wird das nicht billig.

von Martin Schmitz - Quelle: Sky
2 min.
Spielmacher Florian Wirtz von Bayer 04 @Maxppp

Der Wechsel von Florian Wirtz zu einem absoluten Topklub scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Dennoch ist man bei Bayer Leverkusen guter Dinge, dass der Spielmacher seinen Vertrag unterm Bayer-Kreuz noch einmal verlängert. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, möchte der Klub eine ordentliche Summe mit seinem Topstar einnehmen.

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Seit Monaten heißt es, dass sich die Rheinländer mit dem 21-Jährigen im Grunde über eine Vertragsverlängerung zu deutlich verbesserten Bezügen einig sind. Doch der Deal hakt, Wirtz scheint zu zögern. Sollte ein Abgang des Mittelfeldspielers im Sommer akut werden, hat sich Leverkusen laut ‚Sky‘ intern auf eine Ablösesumme verständigt, ab der der Klub gesprächsbereit wäre – und die hat es in sich.

Aktuell keine Ausstiegsklausel

Interessierte Vereine müssten demzufolge mindestens 120 bis 130 Millionen Euro auf den Tisch legen, dazu kämen noch zusätzliche erfolgsabhängige Bonuszahlungen. In Wirtz‘ aktuellem Vertrag ist keine Ausstiegsklausel integriert, die Ablösesumme könnte Leverkusen also frei verhandeln.

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Anders sieht es in dem neuen Vertragsangebot aus, das dem Youngster dem Vernehmen nach vom Klub vorgelegt wurde und das der Bezahlsender auch noch einmal bestätigt: Das unterschriftsreife Arbeitspapier beinhaltet eine Verlängerung um ein Jahr bis 2028 sowie eine ordentliche Gehaltsaufbesserung.

Wirtz soll der erste Spieler der Klubgeschichte sein, der ein Gehalt im zweistelligen Millionenbereich ausgezahlt bekommt. Zudem soll eine Ausstiegsklausel im Kontrakt integriert sein, die nach der WM 2026 gezogen werden kann und bei 125 bis 130 Millionen Euro liegt.

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Bayern & City dran

Das größte Interesse an dem 29-maligen deutschen Nationalspieler wird nach wie vor dem FC Bayern und Manchester City nachgesagt. Der deutsche Rekordmeister möchte das kongeniale Duo „Wusiala“ in München vereinen und führt dem Vernehmen laut ‚Sky‘ weiterhin Gespräche mit der Spielerseite. Die Skyblues suchen einen Ersatz für den scheidenden Kevin De Bruyne (33).

Die Entscheidung liegt derzeit bei Wirtz. Diese wiederum möchte der Edeltechniker offenbar nicht von der Zukunft von Leverkusen-Coach Xabi Alonso abhängig machen. Auch das gibt Bayer Anlass zur Hoffnung.

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