In Sachen Kaderplanung für die kommende Saison gehört Eintracht Frankfurt zu den Frühstartern. Einen fünften potenziellen Neuzugang haben die Hessen an der schweizerisch-französischen Grenze ausfindig gemacht.
Das gestrige 1:1 gegen den FC Barcelona war für Eintracht Frankfurt mehr als nur ein Fingerzeig. Die Hessen waren der katalanischen Spitzenmannschaft ebenbürtig. Im Hintergrund werden derweil längst die Weichen für die kommende Saison gestellt. Randal Kolo Muani (23), Jérôme Onguéné (24), Faride Alidou (20) und Marcel Wenig (18) stehen bereits als Neuzugänge fest. Ein weiterer könnte aus der Schweiz kommen.
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Wie der Schweizer ‚Blick‘ berichtet, hat die Eintracht ein Auge auf Kastriot Imeri vom Servette FC geworfen. Demzufolge beobachtete ein Scout der Frankfurter vor rund drei Wochen das Ligaspiel im Stade de Genève gegen den FC Sion. Aus Sicht des dribbelstarken Spielmachers hatte sich der Spielerbeobachter genau die richtige Partie rausgesucht. Imeri zeigte eine herausragende Leistung und erzielte den 2:1-Siegtreffer.
🔟ème but de la saison pour @kastriotimeri17 💪 🔥#NotreVilleNosTalents pic.twitter.com/ZsuD6soCp2
— Servette FC (@ServetteFC) March 22, 2022
Den Bundesligisten konnte er dabei überzeugen, ein „Multi-Millionen-Angebot“ soll bereits in Arbeit sein. Beim 21-jährigen Techniker, der regelmäßig auch als Linksaußen oder Schienenspieler zum Einsatz kommt, stößt das Interesse der Hessen auf offene Ohren. Zwar sei auch der OGC Nizza interessiert, Imeri selbst stellte aber Anfang März klar, dass er „eine Vorliebe für die Bundesliga“ hege.
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Ein weiterer Hinweis, wie weit die Verhandlungen schon fortgeschritten sind, liefert der Instagram-Account von Imeris Beraterfirma Footuro. Wie der Story zu entnehmen ist, waren die Berater des Schweizers am gestrigen Donnerstagabend beim Spiel gegen Barça zu Gast in der Commerzbank-Arena. Vor allem der Hashtag #Meetings lässt tief blicken.
Genua-Angebot abgelehnt
Im kommenden Jahr läuft der Vertrag des Schweizer Nationalspielers (ein Länderspiel) aus, mit einem Wechsel im Sommer wird gerechnet. Im Winter lehnte Servette-Sportdirektor Philippe Senderos eine drei Millionen Euro schwere Offerte vom FC Genua ab, drei namentlich nicht genannten Bundesligisten wurde auch Interesse nachgesagt. Imeri wollte Servette zu diesem Zeitpunkt nicht verlassen und die Saison am Genfersee beenden. Im Sommer könnte es nun in die Bundesliga gehen.
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