Serie A

AC Mailand: 200 Millionen für Ronaldo?

Allem Anschein plant Mohammed Al Maktoum, sich beim AC Mailand einkaufen. Als Begrüßungsgeschenk will der Scheich angeblich Cristiano Ronaldo präsentieren. Rund 200 Millionen Euro soll er bereit sein, an Real Madrid zu überweisen.

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
AC Mailand: 200 Millionen für Ronaldo? @Maxppp

Für den AC Mailand verlief die abgelaufene Saison nicht nach Wunsch. Der italienische Traditionsklub beendete die Spielzeit ohne Titelgewinn und musste in der Serie A dem neuen Meister Juventus Turin den Vortritt lassen. Zudem stehen mit Innenverteidiger Thiago Silva und Torjäger Zlatan Ibrahimović zwei Stars im Fokus europäischer Spitzenklubs. Silvas Wechsel zu Paris St. Germain könnte nach Informationen der französischen Sportzeitung ‚L’Équipe‘ bereits in dieser Woche über die Bühne gehen.

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Der Umstand, dass die ‚Rossoneri‘ ihre besten Spieler an finanzstarke Vereine verlieren, soll offenbar schon bald der Vergangenheit angehören. Nach Informationen des ‚Corriere dello Sport‘ will sich Mohammed Bin Rashid Al Maktoum bei den Italienern einkaufen. Dem Bericht zufolge plant der Premierminister, Verteidigungsminister sowie Vizepräsident der Vereinigten Arabischen Emirate, 25 Prozent des Klubs zu übernehmen und als Begrüßungsgeschenk niemand geringeren als Cristiano Ronaldo ins San Siro zu lotsen. Offenbar soll der 27-jährige Linksaußen mit einem Gesamtpaket in Höhe von rund 200 Millionen Euro von Real Madrid losgeeist werden.

Das Ronaldo, der 2009 für umgerechnet 94 Millionen Euro von Manchester United zu den ‚Königlichen‘ wechselte, einen vorzeitigen Abschied aus der spanischen Hauptstadt in Erwägung zieht, darf bezweifelt werden. „Ich würde heute einen Vertrag über 10 Jahre unterschreiben und meine Karriere hier beenden“, sagte der portugiesische Nationalspieler vergangene Woche im Interview mit der spanischen ‚Marca‘. Allerdings, so der Superstar, hänge dies nicht allein von ihm ab. Es bleibt abzuwarten, wie die Real-Verantwortlichen reagieren, sollte Milan tatsächlich die kolportierte Summe bieten.

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