Die wichtigste Personalie der neuen Saison bei Absteiger Eintracht Frankfurt ist ein neuer Sportdirektor. Offenbar hat der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen diesen am Wochenende gefunden. Ein Leistungsträger wird der Eintracht dagegen in der zweiten Liga nicht zur Verfügung stehen.
Die Suche nach einem neuen Sportdirektor für Eintracht Frankfurt hat Heribert Bruchhagen am Wochenende nach Berlin geführt. Offenbar mit Erfolg: „Die Gespräche sind geführt, jetzt kann ich ein wenig durchatmen“, lässt der Vorstandsvorsitzende in der ‚Frankfurter Neuen Presse‘ verlauten. Bruchhagen hat seinen Favoriten, den er nicht namentlich nennt, gefunden. Die Personalie muss jedoch noch mit dem Aufsichtsrat besprochen werden.
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Anfang Mai hatte das Gremium entschieden, dass Bruchhagen ein Sportdirektor zur Seite gestellt werden soll. Man wolle „mehr sportliches Know-how ins Management“ holen, hatte Aufsichtsrat-Chef Wilhelm Bender gegenüber der ‚Frankfurter Rundschau‘ angekündigt. Die ersten Aufgaben des neuen Manns werden die Verpflichtung eines Trainers sowie die Zusammenstellung des Zweitligakaders sein.
Zu diesem wird Chris wohl nicht gehören. Der Brasilianer kämpft derzeit nach einer Bandscheibenoperation um sein Comeback, sein Berater Roger Wittmann kündigt in der ‚Bild‘ an, dass der Abwehrspieler erst nach seiner Genesung wieder einen Vertrag unterschreiben wolle. Dass dies bei der Eintracht sein wird, darf bezweifelt werden, denn der Berater weiß: „Er ist ein Erstligaspieler.“
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