Weltfußballer 2014: Das sind die Favoriten

von Matthias Rudolph
2 min.
Wer gewinnt den Ballon d'Or? @Maxppp

Im Januar 2015 ist es wieder soweit, die FIFA kürt den Weltfußballer. Zu den Favoriten auf den Titel zählen nach dem Erfolg bei der Weltmeisterschaft auch einige deutsche Nationalspieler. Doch haben sie eine Chance gegen die Superstars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo?

In gut zwei Wochen wird die FIFA die vorläufigen Listen für die Wahl des Weltfußballers 2014 veröffentlichen. Am 1. Dezember schrumpft der Kreis der Kandidaten dann auf drei, von denen einer am 12. Januar 2015 den Ballon d'Or in Empfang nehmen darf.

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Zu den Favoriten gehören zweifelsohne die Bundesliga-Profis Manuel Neuer, Thomas Müller und Arjen Robben. Allen voran der Torhüter des FC Bayern München, der bei der WM den goldenen Handschuh gewann, zeigte im Jahr 2014 bislang herausragende Leistungen. Die Chancen, dass ein Torhüter den begehrten Preis gewinnen wird, sind aber traditionell eher geringer Natur.

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Auch die anderen beiden Bayern-Spieler dürften nur Außenseiterchancen auf den Ballon d'Or haben. Robben hat zwar den Höhepunkt seiner Karriere erreicht, konnte aber weder in der Champions League noch bei der WM einen Titel holen. Müller hingegen fehlt wohl die nötige Strahlkraft, um zum Weltfußballer gekürt zu werden. Franck Ribéry kann ein Lied von dieser Problematik singen.

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Gleiches gilt wohl auch für Ángel di María, der auf dem Platz zwar immer besser zu werden scheint, aber lange im Schatten von Cristiano Ronaldo (bei Real Madrid) und Lionel Messi (in der Nationalmannschaft) stand. Seine überragende Leistung im Finale der Champions League könnte ‚El Fideo‘ aber zumindest auf das Treppchen hieven.

Das ewige Duell

Die finale Wahl wird wohl wieder einmal zwischen Messi und Ronaldo fallen. Gab es im letzten Jahr noch heftige Diskussionen, wer den Titel mehr verdient hätte, dürfte es für 2014 nur eine Entscheidung geben. Wegen durchwachsener Leistungen im Verein und bei der WM hätte der viermalige Gewinner Messi den Titel in diesem Jahr nicht verdient.

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Ronaldo hingegen agierte zumindest bei Real in etlichen Spielen herausragend. Hoffnung für die Außenseiter ist die Tatsache, dass der Portugiese sowohl im Endspiel der Königsklasse als auch bei der WM weit unter seinen Möglichkeiten spielte. Dennoch wäre ein anderer Sieger als Ronaldo eine faustdicke Überraschung.

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