Bei Mainz 05 hatte Maxi Beister spätestens seit seiner Suspendierung in der U23 keine Perspektive mehr. Nun macht er es wie Thomas Broich und Alessandro Del Piero.
Maximilian Beister hat endgültig genug: Von Mainz 05, von der Bundesliga und von Deutschland. Jetzt zieht es ihn nach Downunder. Wie die Rheinhessen offiziell mitteilen, wird der 26-jährige Rechtsaußen bis zum 31. Mai 2017 an Melbourne Victory FC nach Australien verliehen. Möglich ist der Wechsel, da das Transferfenster in der australischen A-League erst am 18. Oktober, also heute, schließt.
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Im Sommer 2015 war Beister ablösefrei von seinem Heimatklub Hamburger SV nach Mainz gewechselt. Im Profikader konnte sich der Linksfuß, der sich in immer wieder mit schweren Verletzungen herumplagte, jedoch nie durchsetzen. Nachdem eine Leihe zum SV Darmstadt 98, bei dem er in der Sommervorbereitung mehrere Wochen vorspielte, platzte, wurde er in die U23 degradiert. Beister dankte es mit mangelnder Einstellung und wurde suspendiert. „Ich möchte das Gefühl haben, dass alle davon beseelt sind, sich in die Gemeinschaft einzuordnen“, begründete Sandro Schwarz, Trainer des Drittligateams. Seine erfolgreichste Zeit erlebte Beister während seiner zweijährigen Leihe vom HSV zu Fortuna Düsseldorf, das er zurück in der Bundesliga führte.
„Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv an einer Lösung gearbeitet und haben diese im Sinne aller Beteiligten vorerst gefunden. Maximilian Beister hat seine Zukunft nun selbst in der Hand“, begründet Mainz-Sportdirektor Rouven Schröder.
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#Mainz05 verleiht Maximilian #Beister mit sofortiger Wirkung zum dreifachen australischen Meister Melbourne Victory FC pic.twitter.com/2I5Z8xkCJl
— 1. FSV Mainz 05 e.V. (@1FSVMainz05) 18. Oktober 2016
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