Fortuna Düsseldorf muss den Verlust von Abwehrchef Kaan Ayhan verkraften. Die in seinem Vertrag verankerte Ausstiegsklausel hat der Innenverteidiger bereits gezogen. Es läuft auf einen Wechsel innerhalb der Bundesliga hinaus.
Fortuna Düsseldorf muss sämtliche Resthoffnungen auf den Verbleib von Kaan Ayhan begraben. Wie die ‚Bild‘ berichtet, hat der türkische Nationalspieler den Verein bereits darüber informiert, dass er seine Ausstiegsklausel über 2,5 Millionen Euro ziehen wird. Am Freitag soll dann auf dem Schriftweg alles fixiert werden.
Noch nicht ganz sicher ist, welcher Klub das Rennen um den 24-Jährigen macht. Laut ‚Bild‘ führen die heißesten Spuren zum SV Werder Bremen und Ayhans Jugendklub Schalke 04. Beide Vereine haben Bedarf an spiel- und zweikampfstarken Defensivspielern wie dem Rechtsfuß, der zudem bei ruhenden Bällen brandgefährlich ist.
2016 war Ayhan für 500.000 Euro Ablöse von S04 zur Fortuna gekommen. Dort hat sich der frühere DFB-Jugendspieler als umsichtiger und passstarker Verteidiger einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Nach drei Jahren führt es ihn nun zu einem neuen Arbeitgeber mit (auf dem Papier zumindest) höheren Ambitionen.
FT-Meinung
Heißes ThemaAyhans Abschied ist so gut wie besiegelt. Nun bleibt abzuwarten, für welchen neuen Klub das Pendel ausschlägt. Sein Spielstil würde hervorragend ins Konzept von Werder-Trainer Florian Kohfeldt passen. Aber auch Schalke 04 will in der kommenden Saison unter David Wagner wieder konstruktiveren Fußball spielen.
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