Éric Abidal ist der neue Geschäftsführer Sport des FC Barcelona. Aufgabe des ehemaligen französischen Nationalspielers wird es sein, Schwachstellen im Barça-Kader zu erkennen und Vorschläge für Verbesserungen zu machen. Abidals Blick geht dabei auch in die Bundesliga.
Am 25. Mai hatte Éric Abidal ein Interview für ‚Esport3‘ gegeben, in dem er seine Meinung zu einigen Personalien rund um den FC Barcelona kundgetan hatte. Es ging vor allem um die potenziellen Neuzugänge Antoine Griezmann, Clément Lenglet sowie die Entwicklung von Sorgenkind Ousmane Dembélé. Der katalanische TV- und Radiosender strahlte dieses Gespräch am gestrigen Donnerstag angesichts der neuesten Ereignisse erneut aus.
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Denn seit gestern ist bekannt, dass Abidal neuer Geschäftsführer Sport des FC Barcelona wird. Die Meinung des Ex-Profis ist damit in Zukunft mitentscheidend für die Transferpolitik der Blaugrana. Und von dieser könnte künftig auch der FC Schalke 04 betroffen sein.
Bei der Frage nach Lenglet ließ Abidal durchblicken, dass er ein großer Fan von Innenverteidigern ist, die wie Außenverteidiger agieren. Nach Ansicht des 38-Jährigen muss ein zentraler Abwehrspieler bei Barça derart hoch und breit stehen, dass er im Spielaufbau fast schon die Rolle eines Flügelspielers einnimmt. In diesem Zusammenhang nannte Abidal Thilo Kehrer als leuchtendes Beispiel.
FT-Meinung
Heißes ThemaSchon seit Monaten geistert der Name der Schalker Allzweckwaffe durch die katalanischen Zeitungen. Wirklich ernst genommen hat die Gerüchte bislang keiner. Durch Abidals konkrete Äußerung dürfte sich dies nun ändern. Zumal Kehrers Vertrag auf Schalke im kommenden Sommer ausläuft. Eine Verlängerung ist aktuell nicht in Sicht. Vielleicht auch wegen Abidal.
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