Bayer machtlos: Schürrle kann für 25 Millionen zu Chelsea gehen

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayer 04 Leverkusen André Schürrle @Maxppp

Bayer Leverkusen liegt nach der Hinrunde auf Champions League-Kurs. Grund dafür ist nicht zuletzt die Blockadehaltung des vergangenen Sommers, als Bayer ein Angebot des FC Chelsea für André Schürrle ablehnte. Nach Saisonende könnten Sportdirektor Rudi Völler jedoch die Hände gebunden sein.

Im vergangenen Sommer versuchte der FC Chelsea alles, um André Schürrle aus Leverkusen loszueisen. Trotz einer Offerte von rund 22 Millionen Euro blieb Bayer standhaft und gab den ‚Blues‘ einen Korb. Eine Situation, die den Flügelstürmer durchaus belastete. „Das ist mir schon im Kopf herumgeschwirrt, meine ersten Spiele waren wackelig“, berichtet Schürrle laut ‚Bild‘ von seiner damaligen Gefühlslage.

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Sportdirektor Rudi Völler wollte Schürrle anschließend trösten und erklärte: „Das war nicht das letzte Angebot in Andrés Karriere.“ Die nächste Offerte könnte dem Tabellenzweiten der Bundesliga allerdings das Genick brechen. Wie der ‚Express‘ berichtet, besitzt der Nationalspieler eine Ausstiegsklausel, die ab dem kommenden Sommer greift. Demzufolge kann der 22-Jährige Bayer für rund 25 Millionen Euro verlassen.

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Englischen Medien zufolge hat der amtierende Champions League-Sieger das Interesse an Schürrle nicht verloren und plant einen erneuten Anlauf, sobald die Saison beendet ist. Sollte Chelsea ernst machen und die zuletzt gebotene Summe leicht erhöhen, wären Völler wohl die Hände gebunden. Dem Bayer-Manager bleibt nur zu hoffen, dass sich seine eigene Prognose als falsch herausstellt.

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