Bayer & Mainz jagen Sturmpartner von Ibrahimovic

von Tobias Feldhoff
1 min.
Ola Toivonen will Stade Rennes verlassen @Maxppp

Bayer Leverkusen und Mainz 05 fahnden noch nach einer Verstärkung für die Sturmmitte. Gestoßen sind die beiden Bundesligisten auf einen Spieler, der schon seit mehreren Jahren gemeinsam mit Zlatan Ibrahimovic bei der schwedischen Nationalmannschaft wirbelt.

Die beste Zeit seiner Karriere hatte Ola Toivonen bei der PSV Eindhoven. Unter anderem wirbelte der 1,89 Meter große Schwede mit Spielern wie Ibrahim Afellay, Balasz Dzsudzsak oder seinem Landsmann Marcus Berg. Als es dann beim niederländischen Traditionsverein nicht mehr so gut lief, wechselte Toivonen im Januar 2014 zu Stade Rennes. Eineinhalb Jahre später wird der 29-jährige den französischen Erstligisten wieder verlassen.

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Ich will spielen, deshalb möchte ich den Klub verlassen. Ich möchte nicht in einem Klub spielen, in dem sie mich nicht wollen“, erklärt Toivonen im Gespräch mit FussballTransfers, „sie wollen mich verkaufen. Wir haben einen großen Kader, deshalb verstehe ich das. Sie wollen neue Spieler kaufen, darum müssen sie verkaufen. Das ergibt Sinn.“ Frustriert ist Toivonen trotzdem, auch wenn die Suche nach einem neuen Klub vielversprechend verläuft.

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Toivonen in die Bundesliga?

Interesse an dem körperlich starken, aber dennoch technisch versierten Rechtsfuß signalisieren laut einem Bericht der ‚L'Équipe‘ Bayer Leverkusen und Mainz 05. Beide Bundesligisten sind noch auf der Suche nach einem neuen Angreifer – Bayer als Backup für Stefan Kießling, Mainz fahndet nach wie vor nach einem adäquaten Nachfolger für Shinji Okazaki.

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Ich habe Angebote“, bestätigt Toivonen. Zu dem Interesse der beiden Bundesliga-Vertreter macht der 43-fache schwedische Nationalspieler, der diverse Partien an der Seite von Weltstar Zlatan Ibrahimovic bestritt, keine Angaben: „Ich lasse das meinen Agenten regeln. Ich bin offen für alles. Zwei Wochen Zeit gibt es noch. Also werden wir schnell sehen, was passiert.“ Zwei Jahre hat Toivonen in Rennes noch Vertrag. Sowohl für Bayer als auch für Mainz dürfte ein Transfer dennoch erschwinglich sein.

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