Bestätigt: Bayern und Schalke wollen Frankreich-Talent

von Jan Zesewitz - Quelle: Radio Kiss Kiss
1 min.
Jean-Clair Todibo hat das Interesse diverser Topklubs geweckt @Maxppp

Die Bundesliga hat gute Erfahrungen gemacht mit französischen Verteidiger-Talenten. Bei Borussia Dortmund, Mainz 05, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig spricht man in der Defensive bereits französisch und anscheinend sind auch der FC Bayern und Schalke 04 heiß auf ein Juwel aus der Ligue 1.

Der FC Bayern und der FC Schalke 04 haben wohl Interesse an einer Verpflichtung von Jean-Clair Todibo vom FC Toulouse. Dessen Berater bestätigte dies im Interview mit dem neapolitanischen Radio-Sender ‚Radio Kiss Kiss‘. „Juventus in Führung? Noch ist gar nichts klar. Bayern und Schalke gehören auch zu den Interessenten. Es sind nicht nur italienische Klubs“, sagt Bruno Satin.

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Seit dieser Saison spielt der 18-Jährige für die Profis der Franzosen. Seine Vertragssituation ist dabei recht kompliziert: Toulouse hat dem Innenverteidiger bereits einen Profivertrag angeboten, den Todibo jedoch ablehnte. Trainer Pascal Dupraz strich ihn daraufhin aus dem Kader für das nächste Ligue 1-Spiel.

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Auch BVB & Leipzig dran

Die Aussicht auf einen ablösefreien Todibo-Wechsel hat die Interessentenliste deutlich anwachsen lassen. Neben den Bundesligisten, die sein Berater ins Rennen wirft, haben auch die italienischen Topklubs Juventus Turin und SSC Neapel ein Auge auf den Franzosen geworfen. Bereits vor wenigen Wochen wurden zudem RB Leipzig und Borussia Dortmund ins Spiel gebracht.

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Englische Medien wiederum berichten, der FC Liverpool habe Todibo auf der Liste. Sein Berater fordert derweil, im Wechseltheater einen kühlen Kopf zu bewahren: „Wir wollen erst einmal Ruhe bewahren. All das hilft dem Jungen nicht.“

FT-Meinung

Heißes Thema

Todibos Vertragssituatoin wird sich klären müssen, bevor ein europäischer Topklub zuschlägt. Dann könnte der 18-Jährige allerdings sogar ablösefrei zu haben sein. So wie sich sein Berater öffentlich gibt, ist ein baldiger Wechsel wahrscheinlich. Welcher der vielen möglichen Klubs das Rennen machen wird, ist aber noch offen.

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