Bruchhagen skeptisch: „Bendtner ist nicht unsere Gehaltsklasse“

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Nicklas Bendtner @Maxppp

Der Wechsel von Nicklas Bendtner zu Eintracht Frankfurt droht zu scheitern. Laut Vorstands-Boss Heribert Bruchhagen ist der dänische Nationalspieler vom FC Arsenal für die Hessen schlicht nicht zu finanzieren.

Mit Joselu von der TSG Hoffenheim konnte Armin Veh am gestrigen Dienstag den lang ersehnten Neuzugang für den Angriff von Eintracht Frankfurt begrüßen. Der Spanier wechselt für ein Jahr auf Leihbasis zu den Hessen. Hinter den Kulissen fahndet Bruno Hübner allerdings noch nach einem weiteren Stürmer.

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Neben Václav Kadlec von Sparta Prag gilt Nicklas Bendtner vom FC Arsenal als aussichtsreicher Kandidat im Stadtwald. Der Däne, der gemeinhin als schwieriger Charakter bekannt ist, spielt in den Planungen von Arsène Wenger keine Rolle mehr und kann die ‚Gunners‘ bei entsprechendem Angebot verlassen. Dennoch sieht Heribert Bruchhagen nur geringe Aussichten auf die Verpflichtung des 25-jährigen. „Die Chancen stehen 1:9. Er ist einfach nicht unsere Gehaltsklasse“, erklärt der Eintracht-Boss gegenüber der ‚Welt‘.

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Selbst wenn wir das Geld hätten, können wir nicht unsere Leistungsträger düpieren“, so Bruchhagen. Während Bendtner dem Bericht zufolge in London knapp 2,3 Millionen netto pro Jahr verdient, rangieren die Spitzenverdiener der Eintracht um Sebastian Jung, Alex Meier und Pirmin Schwegler bei 1,5 Millionen brutto.

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Bei uns kriegt Bendtner ein Angebot, wo er im Rahmen liegen würde. Dass Arsenal das Geschäft derart subventioniert, halte ich für unrealistisch“, stellt Bruchhagen klar. Weil der Kauf des Nationalspielers für die Eintracht nicht infrage kommt, spricht derzeit nicht viel für Bendtners Wechsel in die Mainmetropole.

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