BVB bläst zum Angriff: „Wir werden im Sommer investieren, und das nicht wenig“

von Matthias Rudolph
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Diego da Silva Costa @Maxppp

Borussia Dortmund thronte zwei Jahre an der Spitze der Bundesliga. Mittlerweile hat der FC Bayern München die alten Verhältnisse nicht zuletzt durch außergewöhnliche Aktionen auf dem Transfermarkt wiederhergestellt. Der BVB will im Sommer zurückschlagen.

Dass Mario Götze und Robert Lewandowski sich ausgerechnet für den Wechsel zum FC Bayern München entschieden haben, wurmt die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund nach wie vor. Für die Spieler hat Hans-Joachim Watzke aber durchaus Verständnis. „Wenn sie das zweifache Gehalt geboten bekommen, haben wir nun mal keine Chance“, so der Geschäftsführer laut der ‚Welt‘. Das Gehaltsgefüge will der BVB aber auch in Zukunft nicht sprengen: „Trotzdem werden wir unseren Grundkurs nicht verlassen.“

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In Sachen Neuzugänge möchten die ‚Schwarz-Gelben‘ auch im kommenden Sommer keine kleinen Brötchen backen. Nachdem vor der Saison Ausgaben in Höhe von 50 Millionen Euro für das Trio Aubameyang, Mkhitaryan und Sokratis getätigt wurden, stehen auch für die nächste Wechselperiode große Investitionen im Raum. „Wir werden im Sommer investieren, und das nicht wenig. Wir werden einiges machen. Mal sehen, was wir für unser Geld noch kriegen. Wir werden ein paar Ausrufezeichen setzen und haben noch Raum für Steigerungen im Gehaltsbudget“, schickt Watzke eine Kampfansage in Richtung Konkurrenz.

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Allen voran im Sturm muss die Borussia zur neuen Saison etwas machen. Legt man Watzkes Aussagen zugrunde, kommen auch die prominenten gehandelten Namen der letzten Wochen als realistische Transferziele in Betracht. Diego Costa ist für 38 Millionen Euro zu haben, bei Edin Dzeko könnte schon eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro reichen. Hinzu kommen etliche weitere Kandidaten für den Angriff.

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Einen Seitenhieb in Sachen Transfergebaren hat Watzke auch noch verteilt. Und wen anderes sollte es treffen als den Erzrivalen vom FC Bayern? „Jetzt schlagen sie zurück. Sie wollen uns zerstören, dass wir nie wieder eine Gefahr darstellen, indem sie sich an unseren Spielern bedient haben", lässt der in der Regel gemäßigte BVB-Boss seinem Ärger freien Lauf. Man darf gespannt sein, welche Taten die Borussia den Worten folgen lässt.

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