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Daran hakt der Boateng-Deal

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Jérôme Boateng denkt an eine Veränderung @Maxppp

Jérôme Boateng zieht es zu Paris St. Germain. Allerdings sind noch einige wesentliche Details zu klären. Karl-Heinz Rummenigge pocht auf die entsprechende Ablöse.

Beim FC Bayern München bahnt sich ein äußerst prominenter Abgang an. Jérôme Boateng wird wohl bei Paris St. Germain landen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, fand bereits im Mai ein Treffen zwischen dem deutschen Nationalspieler und PSG-Trainer Thomas Tuchel statt. Das Ergebnis: Beide Parteien wollen den Wechsel in diesem Sommer vollziehen.

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Und auch die Bayern spielen grundsätzlich mit. 60 Millionen Euro Ablöse für Boateng stehen im Raum. „Man muss jetzt mal in Ruhe abwarten, ob man am Ende des Tages eine Basis findet, die zu dem Transfer führt“, sagte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Rande der USA-Reise. Eine „akzeptable Ablöse“ sei die Grundvoraussetzung.

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Warten wegen FFP

Und genau hier liegt momentan der Hund begraben. Der Scheichklub, der in diesem Sommer noch die 135 Millionen schwere Kaufoption für Kylian Mbappé entrichten muss, ist auf Einnahmen angewiesen, ehe große Transfers getätigt werden können. Andernfalls drohen Sanktionen durch das Financial Fairplay.

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Zur Einordnung: In diesem Sommer kam einzig Gianluigi Buffon als externer Neuzugang. Für den 40-jährigen Italiener floss kein Cent Ablöse. Auf der anderen Seite nahm PSG mit den Verkäufen von Javier Pastore, Yuri Berchiche, Odsonne Edouard und Jonathan Ikoné immerhin schon 64 Millionen Euro ein, um den europäischen Dachverband zu besänftigen.

FT-Meinung

Preisfrage

Der Transfer ist von allen Seiten beschlossen. Nun gilt es, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Das dürfte eigentlich nur eine Frage der Zeit sein. Boateng wird also in der kommenden Saison an der Seine aufschlagen.

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