De Bruyne-Berater: „Kevin hat sich entschieden“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Kevin de Bruyne steht angeblich vor dem Wechsel zu den Bayern @Maxppp

Paris St. Germain, der FC Bayern und Manchester City – die europäischen Spitzenklubs standen zuletzt Schlange bei Kevin de Bruyne. Dessen Berater hat nun verraten, wie es in der kommenden Saison weitergeht für den Superstar des VfL Wolfsburg.

Kevin de Bruynes Leistung im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund (3:1) war die Krönung einer außergewöhnlichen Saison. Insgesamt war der Belgier an 44 Treffern in 51 Partien direkt beteiligt. Für den VfL Wolfsburg ist er längst unverzichtbar, nachdem sein erstes Halbjahr nach seinem Wechsel im Januar 2014 eher bescheiden verlief. Die Folge: Einige Topklubs werben unter Hochdruck um den dynamischen Rechtsfuß. Doch in diesem Sommer wird de Bruyne die ‚Wölfe‘ nicht verlassen. So viel scheint nach dem jüngsten Aussagen seines Beraters festzustehen.

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Kevin ist glücklich und hat sich entschieden, den nächsten Schritt in Wolfsburg zu machen. Er denkt nur an den VfL“, stellt Didier Frenay in der ‚Bild‘ klar. Stattdessen wolle sein Klient den bis 2019 datierten Vertrag beim Vizemeister noch einmal ausdehnen: „Wir werden versuchen, uns zu einigen und den Vertrag zu verlängern.“ De Bruyne winkt dann eine saftige Gehaltserhöhung von fünf auf rund zehn Millionen Euro, außerdem soll eine Ausstiegsklausel zwischen 50 und 70 Millionen Euro verankert werden.

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Passen würden diese Pläne zu den Absichten des FC Bayern München. Vergangene Woche berichtete der ‚kicker‘, dass der Transfer des Belgiers an die Säbener Straße bereits mehr oder weniger abgemachte Sache ist. Und zwar für 2016. Demzufolge haben die Bayern über VW-Chef Martin Winterkorn bei den Wolfsburgern angefragt und das rigorose Nein des Kontrahenten zu einem Wechsel im Sommer akzeptiert. Einen Vorstoß des Rekordmeisters in diesem Jahr wird es folglich nicht geben. Im Gegenzug soll de Bruyne aber auch zu keinem anderen Verein gehen.

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Dieses Szenario scheint sich nun tatsächlich anzubahnen. Zumindest den ersten Teil erfüllt de Bruyne nun mit seiner Entscheidung für den Verbleib in Wolfsburg. In einem Jahr sind dann die Bayern am Zug.

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