De Bruyne kommt: Allofs bittet um Geduld

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Kevin De Bruyne @Maxppp

Kevin de Bruyne wird zum SV Werder Bremen wechseln. Offen ist nur noch der Zeitpunkt der Unterschrift. Bis dahin will sich Manager Klaus Allofs nicht festlegen, schließlich sei bislang alles nur mündlich vereinbart.

Theoretisch ist der Wechsel von Kevin de Bruyne zum SV Werder Bremen seit Montag in trockenen Tüchern. Praktisch sehe das noch etwas anders, erläutert Manager Klaus Allofs in der Syker ‚Kreiszeitung‘: „In solchen Gesprächen geht es darum, eine Einigung zu erzielen. Hat man die mündlich getätigt, muss sie auch noch schriftlich bestätigt werden.“

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Zu Beginn der Woche war Allofs nach London geflogen, um die letzten Details des anstehenden Leihgeschäfts festzuzurren. Ein Jahr soll de Bruyne an der Weser wirbeln, ehe er definitiv zum FC Chelsea zurückkehrt. Rund 1,3 Millionen Euro Gebühr bezahle Werder für das Geschäft, so die ‚Bild‘. Eine Kaufoption haben die ‚Blues‘ den Bremern nicht eingeräumt, ohnehin wäre ein Kauf des 21-jährigen Belgiers, dessen Vertrag bis 2017 datiert ist, wohl nicht zu finanzieren gewesen.

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An welchem Tag de Bruyne letztlich unterschreibt, ist noch offen. Sicher sei hingegen, dass der schnelle und schussstarke Offensivspieler am Sonntagabend mit ins Trainingslager nach Donaueschingen fährt.

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Damit hätte Allofs einen weiteren wichtigen Schritt zum Abschluss der Personalplanungen gemacht. Ein Innenverteidiger soll noch kommen, auch wenn Pedro Geromel voraussichtlich zu Betis Sevilla wechselt. Zudem peilt Allofs die Verpflichtung eines weiteren Angreifers an, um den Druck auf Neuzugang Nils Petersen zu erhöhen.

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