Drei Bundesligisten dran: Torjäger Dabbur vor Wechsel nach Deutschland

von Matthias Rudolph
1 min.
Munas Dabbur würde gerne in die Bundesliga wechseln @Maxppp

Satte 26 Torbeteiligungen hat Munas Dabbur in der laufenden Saison für seinen Klub Grasshopper Zürich schon vorzuweisen. Drei Klubs aus der Bundesliga interessieren sich für den den 22-jährigen Stürmer. Und Dabbur flirtet eifrig zurück.

Am Wochenende landete Grasshopper Zürich einen 1:0-Auswärtssieg beim FC Aarau. Schütze des Goldenen Tores war wieder einmal Munas Dabbur, der in dieser Spielzeit wettbewerbsübergreifend 17 Treffer erzielt hat. Doch die guten Leistungen sorgen nicht nur für Freude in Zürich. Trotz Vertrags bis 2017 deutet sich ein Wechsel im Sommer an.

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Borussia Mönchengladbach schickte schon seine Scouts. Und laut der israelischen Quelle ‚One‘ sind zwei weitere Bundesligisten auf den Zug aufgesprungen. Namentlich haben der SV Werder Bremen und der Hamburger SV die Fühler nach Dabbur ausgestreckt, der mit 22 Jahren schon abgebrüht vor dem gegnerischen Tor, aber noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Für einen überschaubaren Preis von drei Millionen Euro würden sich die ‚Hoppers‘ dem Vernehmen nach von Dabbur trennen.

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Das Bundesliga-Trio wäre also ohne Zweifel in der Lage, den Transfer finanziell zu stemmen. Und alle drei Klubs sind gleichermaßen auf der Suche nach einer Alternative für den Angriff. Der Rechtsfuß bringt viele Qualitäten mit. Dabbur ist kein Stürmer, der nur auf Flanken wartet. Der Youngster besitzt die technischen Fähigkeiten, um sich am Spiel seiner Mannschaft zu beteiligen. Dennoch verfügt er über den so oft zitierten Torriecher und steht im Strafraum häufig richtig. Schnelligkeit und gutes Kopfballspiel zählen ebenso zu den Eigenschaften des Israeli.

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Dabbur selbst steht einem Wechsel nach Deutschland äußerst positiv gegenüber, wie er verrät: „Ich stehe in Kontakt mit meinen Beratern und sie teilen mir mit, wenn Vereine Interesse zeigen oder Scouts schicken. Hamburg und Bremen sind zwei große Vereine auf höchstem Niveau und ich wäre glücklich, für einen der beiden zu spielen.“ Nach seinem Treffer vom Wochenende dürften die Chancen auf ein Engagement in der Bundesliga nicht kleiner geworden sein.

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