Eintracht: Einigung mit Derdiyok – Hübner pokert um die Leihgebühr

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Eren Derdiyok @Maxppp

Der mögliche Transfer von Eren Derdiyok zu Eintracht Frankfurt liegt auf Eis. Während die Hessen mit dem Schweizer Nationalspieler bereits Einigung erzielt haben, pochen die Sinsheimer auf eine Leihgebühr. Der Europa League-Teilnehmer möchte den 25-Jährigen jedoch gerne zum Nulltarif holen.

Die Stürmersuche bei Eintracht Frankfurt entwickelt sich immer mehr zu einer unendlichen Geschichte. Nach der Absage an Nicklas Bendtner (FC Arsenal) und der Hängepartie um Václav Kadlec von Sparta Prag haben die Hessen Eren Derdiyok von der TSG Hoffenheim ins Visier genommen. Doch auch die Verpflichtung des Schweizer Nationalspielers gestaltet sich äußerst schwierig.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ ist sich die Eintracht bereits seit Anfang Juli mit Derdiyok einig. Demzufolge ist der 25-Jährige, der im Kraichgau rund 1,7 Millionen Euro pro Jahr verdient, bereit, auf Gehalt zu verzichten. Weil die ‚Adler‘ allerdings keine Leihgebühr zahlen wollen, stellt sich die Hoffenheim quer.

Lese-Tipp Priorität: Liverpool will sich bei der Eintracht bedienen

Laut ‚Bild‘ scheiterte jüngst die mögliche Leihe Derdiyoks zum ebenfalls interessierten AC Turin an den Forderungen des Beinahe-Absteigers. Während die Italiener eine Leihgebühr von 500.000 sowie eine Kaufoption über zwei Millionen boten, rief der Bundesligist das Doppelte auf. „Es gibt kein Angebot von uns“, stellte Bruno Hübner zu Wochenbeginn klar. Der Sportdirektor scheint nicht gewillt, die Schatulle für Derdiyok weit zu öffnen. Die Suche geht somit in die nächste Runde.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter