Die Verpflichtung von Georgi Milanov würde den SV Werder Bremen teurer zu stehen kommen als erwartet. Laut dem Berater des offensiven Mittelfeldspielers fordert Litex Lovetch vier Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen. Konkurrenz droht den Hanseaten aus zahlreichen europäischen Topligen.
Nach den vergeblichen Bemühungen um Aleksandar Tonev hat der SV Werder Bremen mit Georgi Milanov den nächsten Bulgaren an der Angel. Der 21-Jährige macht mit starken Leistungen in der heimischen Liga und in der Nationalmannschaft auf sich aufmerksam. Werder müsste allerdings tief in die Tasche greifen, um den Deal über die Bühne zu bringen. Zögern die Bremer zu lange, stehen andere Klubs schon in den Startlöchern.
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Litex Lovetch fordert eine stolze Summe für den talentierten Offensivakteur. „Alles hat seinen Preis. Sie wollen vier Millionen Euro Ablöse“, erklärt Berater Stoycho Stoilov im Gespräch mit FussballTransfers, „Milanov wird von vielen großen europäischen Klubs umworben.“ Das Interesse der Hanseaten will Stoilov nicht bestätigen: „Das wäre zum aktuellen Zeitpunkt nicht korrekt.“
Milanovs Vertrag bei seinem Jugendklub läuft noch bis 2016. Aufgrund der zahlreichen Interessenten und der hohen Ablösesumme könnte dem SVW nach Tonev bereits der zweite Misserfolg im Werben um einen bulgarischen Nationalspieler drohen. Ob Thomas Eichin bereit ist, im Poker um den Youngster ernst zu machen, bleibt abzuwarten. Abhängen könnte die Personalie auch von der Zukunft von Marko Arnautović.
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