In der kommenden Transferperiode darf Mike Hanke ablösefrei wechseln. Wohin es den bei Borussia Mönchengladbach ausgemusterten Stürmer verschlägt, ist offen. Für Hanke kommt nur ein Spitzenverein als zukünftiger Arbeitgeber in Frage.
Im Sommer trennen sich die Wege von Mike Hanke und Borussia Mönchengladbach. Nach Gesprächen über eine Ausweitung seines Kontrakts zogen die ‚Fohlen‘ das Angebot zurück. Der Stürmer ist enttäuscht über die geplatzte Vertragsverlängerung, schmiedet allerdings schon Zukunftspläne.
„Es ist immer noch schwierig zu verstehen. Aber ich muss das Ding jetzt abhaken und verspreche, dass ich zu einem sehr guten Klub gehe. Wo man mich zu schätzen weiß. Wo ich etwas sehe, dass ich bei meinem Wechsel nach Gladbach auch gesehen habe. Die Chance, das etwas entsteht“, kündigt Hanke gegenüber der ‚Bild‘ an.
Dabei kann sich der Angreifer auch vorstellen, bei entsprechendem Angebot ins Ausland zu wechseln. „Ich habe aktuell keine Tendenz, wohin es geht. Es ist ja jetzt auch nicht so, dass gleich das Handy klingelt und alle Vereine mir ein Angebot machen. Es gibt allerdings schon einige Anfragen. Es ist möglich, dass ich ins Ausland wechsle“, sagt Hanke im Kölner ‚Express‘.
Nach den Absagen der kolportierten Interessenten Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf hat neben Klubs aus dem Ausland offenbar auch der Hamburger SV die Fühler ausgestreckt. Allerdings steht bei den Hanseaten Heung-Min Son unmittelbar vor der Vertragsverlängerung. Ob dann noch Bedarf für die Sturmmitte existiert, ist fraglich.
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