Harnik bei VfB-Abstieg in den Pott?

von Kevin Niekamp
1 min.
Martin Harnik ist offenbar im Visier von Schalke 04 @Maxppp

Der VfB Stuttgart befindet sich weiter im freien Fall Richtung zweite Liga. Trotz ansprechender Leistung setzte es in Wolfsburg die 14. Saisonniederlage. Sollte es am Ende tatsächlich ins Unterhaus gehen, wird im Kader der Stuttgarter kräftig aufgeräumt werden. Interessenten gibt es bereits.

Sechs Tore hat Martin Harnik in dieser Bundesliga-Saison für den VfB Stuttgart erzielte. Damit ist er der Toptorjäger der Schwaben. Diese Zahl verdeutlicht, woran es beim VfB unter anderem hakt. Daniel Ginczek kommt gerade erst von einer Verletzung zurück, Vedad Ibisevic ist seit Monaten außer Form. Vorne drückt spätestens seit dem Trainerwechsel zu Huub Stevens der Schuh.

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Harnik war in den letzten Jahren ein Torgarant für die Schwaben. In den vergangenen drei Spielzeiten traf der Österreicher stets zweistellig. Nur wenn er einen ähnlichen Wert auch im Saisonendspurt wieder erreicht, hat Stuttgart noch Chancen auf den Klassenerhalt. Der Tabellen-15. Hannover 96 liegt derzeit fünf Punkte entfernt.

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Berater schaut sich um

Trotz einer durchwachsenen Saison weckt der Österreicher offenbar Begehrlichkeiten. Wie die ‚Bild‘ berichtet, bekundet der FC Schalke 04 Interesse an einer Verpflichtung. Ein Treffen zwischen Harniks Berater Jürgen Milewski und Schalke-Manager Horst Heldt soll bereits stattgefunden haben.

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Bei einem Abstieg wäre Harnik aufgrund einer Ausstiegsklausel für zwei Millionen Euro zu haben. Im 3-5-2 System von Roberto Di Matteo könnte Harnik neben Klaas-Jan Huntelaar auflaufen und aufgrund seiner Schnelligkeit um den Niederländer herumspielen. Er wäre damit eine Alternative zu Eric Maxim Choupo-Moting. Harniks Qualität als Flügelspieler würde den ‚Knappen‘ zusätzliche Optionen bieten.

Harnik bestätigt Interesse

Harnik selbst äußert sich im ‚SWR‘ zu den Gerüchten: „Ich beschäftige mich nicht damit, ob ich irgendwo anders spielen könnte. Natürlich sind gewisse Vereine interessiert und fragen auch, wie es vertraglich ausschaut, wenn der Verein runtergehen sollte.

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Inklusive einer möglichen Relegation bleiben Harnik und dem VfB noch neun Spiele, um auch im nächsten Jahr Erstliga-Fußball in Stuttgart bieten zu können. Eins davon steigt Anfang Mai auf Schalke. Im schlechtesten Fall sind dann aber schon die Lichter aus in Stuttgart.

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